Hannover (ots) - Die Kriminalpolizei geht nach ihren heutigen Untersuchungen zu dem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Findstellenweg (Misburg-Nord) von einer fahrlässigen Brandstiftung aus. Bei dem Toten handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den 57-jährigen Wohnungsmieter.
Anwohner hatten Rauch aus der Hochparterrewohnung bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Die Brandbekämpfer fanden bei den Löscharbeiten in der Wohnung einen bislang nicht abschließend identifizierten Leichnam. Erste Befragungen der Polizei ergaben, dass sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte ein 58 Jahre alter Mann über den Balkon der Wohnung ins Freie geflüchtet und danach zu Fuß entfernt hatte. Die Ermittler trafen ihn wenig später in seiner nahegelegenen Wohnung an (wir haben berichtet).
Die Kriminalpolizei geht von einer fahrlässigen Verursachung des Feuers aus. Bei dem Toten handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den 57 Jahre alten Wohnungsmieter - eine eindeutige Identifizierung steht jedoch noch aus.
Der 58-jährige Festgenommene wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover entlassen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 50 000 Euro. /pu, hil
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Quelle: news aktuell / dpa