Juwelier wurden vier hochwertige Ringe angeboten – diese könnten aus einer Straftat stammen – woher stammen die Preziosen?

Juwelier wurden vier hochwertige Ringe angeboten - diese könnten aus einer Straftat stammen - woher stammen die Preziosen? Amberg: Am Dienstag, gegen 16.30 Uhr betrat ein 38-jähriger Mann die Räume eines Juweliers in der Innenstadt. Er wollte dort aber nichts kaufen, sondern vielmehr zeigte er vier Fingerringe vor, die er schätzen und zertifizieren lassen wollte.

Die vier sichergestellten Ringe Nachdem sich eine Mitarbeiterin die Ringe genaue angeschaut hatte, konnte sie feststellen, dass die Ringe, die allesamt aus 585er Gold für den Juwelier Christ hergestellt worden waren. Dies konnte auf Grund der Stempel an den Innenseiten der Ringe festgestellt werden. Die vier Ringe haben nach Angaben der Mitarbeiterin einen Wert von 4.000 Euro. Nachdem der 38-Jährige diese nun auch noch zum Verkauf anbot und keinen Eigentumsnachweis vorlegen konnte, wurde die Polizei verständigt.
Den Beamten gegenüber konnte der Mann keine plausiblen Erklärungen zur Herkunft der Fingerringe machen. Aus diesem Grund wurden die Schmuckstücke sichergestellt. Angeblich will der 38-Jährige die entsprechenden Unterlagen bei der Polizei vorbeibringen.
Auf Grund der Gesamtumstände gehen die Ermittler aber davon aus, dass die vier Ringe, zwei aus Weißgold und zwei aus Gelbgold, aus einer Straftat stammen könnten. Nun wird der oder die rechtmäßigen Eigentümer der Ringe gesucht. Falls jemand sachdienliche Hinweise zur Herkunft der Ringe oder zu den jeweiligen Besitzern machen kann, soll sich derjenige mit der Polizeiinspektion Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0 in Verbindung setzen.

Medienkontakt: PI Amberg, PHK Krämer, Tel. Tel. 09621/890-350
Veröffentlicht am 02.03.2016, 14:00 Uhr

Quelle: Bayerische Polizei