Brunsbüttel (ots) - Dank eines Zeugenhinweises ist es einer Brunsbütteler Streife am Montagabend gelungen, einen Mann aus dem Verkehr zu ziehen, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stehend am Steuer seines Autos saß. Er musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen.
Gegen 22.20 Uhr meldete ein Zeuge den Verdacht der Trunkenheit eines Autofahrers, der mit seinem Ford die Fähre am Fähranleger in der Kautzstraße in Brunsbüttel befahren hatte. Die Kontrolle des Mannes, der zunächst angab, nur Beifahrer gewesen zu sein, bestätigte die Annahme des Hinweisgebers. Ein Atemalkoholtest bei dem Dithmarscher ergab einen Wert von 2,12 Promille. Einen Führerschein konnte der 51-Jährige nicht vorlegen, denn der war ihm in der Vergangenheit gerichtlich entzogen worden. Der Beschuldigte musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen und wird sich wegen der Trunkenheit im Verkehr und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Merle Neufeld
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Quelle: news aktuell / dpa