Brunsbüttel (ots) - Montagmorgen hat ein Verkehrsteilnehmer in Brunsbüttel einen Verkehrsunfall verursacht. Wie sich herausstellte, stand der Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss - mehr als zwei Promille schlugen für ihn zu Buche.
Gegen 06.20 Uhr war ein 45-Jähriger in Begleitung zweier Mitfahrer auf dem Holstendamm aus Richtung Brunsbüttel-Süd kommend in Richtung Büttel unterwegs. Kurz vor der Einfahrt von Tor 7 zur ehemaligen Firma Bayer fuhr plötzlich ein Opel auf den Ford des Geschädigten auf. Der Unfallverursacher verlor im Zuge dessen die Kontrolle über seinen Wagen und kam schließlich neben der Fahrbahn zum Stehen. Alle vier Fahrzeuginsassen zogen sich durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen zu und kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Bei dem Opelfahrer stellten die eingesetzten Polizisten während der Unfallaufnahme Atemalkoholgeruch und gerötete Bindehäute fest. Ein darauf bei dem 52-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,13 Promille. Ein Richter ordnete die Entnahme einer Blutprobe an, den Führerschein des Mannes beschlagnahmten die Beamten. Der Beschuldigte wird sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und der fahrlässigen Körperverletzung verantworten müssen.
An den Unfallwagen entstand ein Schaden von insgesamt etwa 6.500 Euro.
Merle Neufeld
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Quelle: news aktuell / dpa