Kontrollaktion der Schleierfahnder des PP Oberpfalz

Kontrollaktion der Schleierfahnder des PP Oberpfalz Die Fahndungseinheiten des Polizeipräsidiums Oberpfalz führten am Mittwoch, 16.03.2016, zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr eine gemeinsame Kontrollaktion in der nördlichen Oberpfalz durch. Neben einer Vielzahl mobiler Kontrollen auf der A 6 führten die Schleierfahnder auch eine Großkontrollstelle am Parkplatz Ulrichsberg Süd durch.
An der Kontrollaktion waren insgesamt über 60 Polizistinnen und Polizisten beteiligt. Als besonders gewinnbringend stellte sich zudem heraus, dass auch die tschechische Polizei sich mit mehreren Beamten an der Kontrolle beteiligte. Sprachschwierigkeiten konnten dadurch erheblich erleichtert, Synergieeffekte genutzt werden.

Die Fahnder hatten dabei insbesondere die Rauschgift-, Kfz-, Einbruchs- und Schleuserkriminalität im Auge. Da alle Fahndungseinheiten der Oberpfalz beteiligt waren, nutzten die Beamten die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und den Wissenshorizont zu erweitern.

Bilanz:

Bei der Kontrollaktion wurden mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt, diese beinhalteten Sicherstellungen von kleineren Mengen Haschisch und Metamphetamin. Vier Personen waren mit Drogen im Blut im Straßenverkehr unterwegs.

Die Beamten stellten zudem ein verbotenes Butterflymesser sicher und zeigten dessen Besitzer wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz an.

Ein japanischer Staatsangehöriger wurde wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt, da er keine gültigen Passpapiere mit sich führte.

Ein Fahrzeugführer führte ein sog. Radarwarngerät mit sich, welches ebenfalls sichergestellt wurde.

So kam es zu insgesamt acht vorläufigen Festnahmen von Personen, die allesamt nach Abschluss der Sachbearbeitungen wieder entlassen wurden.

Die Fahnder stellten zudem mehrere sog. Fahndungsnotierungen fest, da z.B. Fahrzeuge, Dokumente oder Personen zur Fahndung ausgeschrieben waren.

Medienkontakt: PP Oberpfalz - Pressestelle, PHK Müller, Tel. 0941/506-1012
Veröffentlicht am 16.03.2016, 16:50 Uhr

Quelle: Bayerische Polizei