POL-DU: Europaweite Verkehrskontrollen – TISPOL – Einsatz „Seatbelts“ – 193 Verwarngelder, 41 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 1 Strafanzeige

17.03.2016 – 13:02

Duisburg (ots) - Die Duisburger Polizei beteiligte sich am Mittwoch (16. März) an den europaweiten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Sicherheitsgurt". Dabei fielen 20 Autofahrer auf, die nicht angeschnallt waren. Sechs Fahrer wurden mit dem Handy am Lenker erwischt, zehn Radfahrer wegen Missachtung der Verkehrsregeln verwarnt. Bei den Kontrollen wurde eine Person festgestellt, für die eine Aufenthaltsermittlung vorlag. Gegen einen weiteren Mann bestand ein Haftbefehl, der gegen Zahlung einer Geldbuße abgewendet werden konnte. Die größte Geschwindigkeitsüberschreitung stellten die Kollegen bei einem 53-jährigen Duisburger fest, der gegen 16:20 Uhr in Rheinhausen auf der Straße Zum Logport mit seinem Nissan Infinity statt der erlaubten 50 km/h mit 99 km/h unterwegs war (160 Euro Geldbuße, 2 Punkte in Flensburg, 1 Monat Fahrverbot). Insgesamt schrieben die Beamten eine Straf- und 41 Ordnungswirdrigkeitenanzeigen. 193 Verkehrsteilnehmer zahlten ein Verwarngeld. TISPOL (European Traffic Police Network) wurde durch die Verkehrspolizeien Europas gegründet und ist im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit aktiv. TISPOL hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten, der Schwerverletzten und der Straftaten auf Europas Straßen zu verringern. Insbesondere durch Bekämpfung der "drei Killer" - Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Nichtanlegen des Sicherheitsgurts.

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Quelle: news aktuell / dpa