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Essen (ots) - 45117 E.- Stadtgebiete: Eine Serie von Überfällen auf Trinkhallen und Spielcasinos im Bereich Frohnhausen und Huttrop beschäftigt eine Ermittlungskommission des Essener Raubkommissariats. Der Leiter der Kommission Kriminalhauptkommissar Andreas Meyer vermutet, dass die Taten auf das Konto einer Räuberbande mit mindestens drei Tätern gehen. Mit Messern und einer Pistole gingen die jungen Männer auf Angestellte und Kunden los. In einer der Spielhallen an der Gemarkenstraße, wehrte sich ein Gast derart beherzt mit seinem Bürostuhl, dass ein Räuber sicherlich noch einige Tage schmerzlich an die Tat erinnert wurde. Mit Bildern und Videosequenzen der Überwachungskameras hoffen die Ermittler, weitere Angaben zu den noch unbekannten Männern zu erlangen, die immer maskiert zuschlugen. Bei den Taten waren sie mit Messern und einer Pistole bewaffnet. Routiniert beobachteten sie die Umgebung, während ihre bewaffneten Mittäter die Angestellten bedrohten und ausraubten. Mit großer Sicherheit kundschafteten die Räuber zuvor die Tatorte aus und zogen nach den Taten die Maskierungen von den Gesichtern. Hier könnten aufmerksame Anwohner, Fußgänger und Autofahrer für die Aufklärung der Verbrechen wichtige Beobachtungen gemacht haben.
Die Ermittlungsgruppe konzentriert sich bisher auf folgende Überfälle:
1. 10. Februar, kurz nach 23 Uhr Gemarkenstraße 136, Überfall auf eine Spielhalle 2. 12. Februar, gegen 00:40 Uhr Gemarkenstraße 60, Überfall auf eine Spielhalle 3. 15. Februar, gegen 18:40 Uhr Windmühlenstr.42. Überfall auf einen Kiosk 4. 20. Februar, kurz nach 21 Uhr Lise-Meitner-Str. 2, Überfall auf einen Kiosk 5. 22. Februar, kurz vor 21 Uhr Wörthstraße 48, Überfall auf einen Kiosk 6. 26. Februar, kurz vor 20 Uhr Saarbrücker Str. 25, Überfall auf einen Kiosk 7. 3. März, gegen 20:10 Uhr Wörthstr. 48, 2. Überfall auf diesen Kiosk 8. 15. März, gegen 23 Uhr Steeler Straße 282, Überfall auf einen Kiosk Jeder Hinweis, der der Ermittlungsgruppe bei der Aufklärung helfen könnte, sollte unverzüglich unter der zentralen Rufnummer der Essener Polizei 0201-8290 mitgeteilt werden. /Peke
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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Quelle: news aktuell / dpa