Seebad Ahlbeck (ots) - Ein im polnischen Swinoujscie wohnhafter 19-jähriger junger Mann sitzt seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Die Staatsanwalt Stralsund hatte gegen den Mann, der beschuldigt wird, vier Raubüberfälle auf Fußgänger im Seebad Ahlbeck begangen zu haben, zuvor einen Haftbefehl beantragt, der durch das Amtsgericht in Greifswald erlassen wurde. Der Mann sitzt nun in der JVA Stralsund ein. In den Monaten Dezember, Februar und März 2016 lauerte der Beschuldigte Senioren zwischen Strandzugang und Swinemünder Chaussee auf, um ihnen u. a. Bargeld, Handys und ein Fahrrad zu rauben. In einem Fall fiel seine Beute in Höhe von vier Euro äußerst gering auf, in einem weiteren Fall sah er sich der Gegenwehr einer jungen Frau ausgesetzt, die versuchte, den Angriff auf ihre Mutter zu verhindern. Der Täter wurde hier mit 60 Euro Bargeld flüchtig. Die Opfer konnten zumeist gute Personenbeschreibungen abgeben, worauf sich die Ermittlungen auf den 19Jährigen konzentrierten und er letztendlich durch Lichtbildvorlagen wiedererkannt wurde. Nach Vorliegen des Haftbefehls wurde der Beschuldigte am Mittwoch von Beamten der Bereitschaftspolizei, die die Polizeiinspektion Anklam immer wieder zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität unterstützen, in Ahlbeck erkannt und festgenommen. Dabei leistete er noch Widerstand.
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Quelle: news aktuell / dpa