POL-KS: Kassel – Bettenhausen: Angerempelt und herumgeschubst: Vier Taschendiebe beklauten 30-Jährigen

29.03.2016 – 16:55

Kassel (ots) - Ein 30-Jähriger ist am Morgen des Gründonnerstags in einer Unterführung am großen Kreisel das Opfer von Taschendieben geworden. Die vier Unbekannten hatten ihn erst nur angesprochen, anschließend jedoch angerempelt und geschubst. Dabei entwendeten sie ihm das Bargeld und ein Schlüsselbund aus den Taschen und flüchteten. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf die vier Taschendiebe geben können.

Wie der 30-Jährige gegenüber den die Anzeige entgegennehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes in seiner Vernehmung angab, sei er gegen 9:30 Uhr in der Unterführung am Platz der Deutschen Einheit auf vier ihm unbekannte Männer getroffen. Diese hätten ihn in gebrochenem Deutsch zunächst nur nach Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe gefragt, dann jedoch begonnen ihn anzurempeln und zu schubsen. Dabei sollen sie auch an seiner Kleidung gezerrt haben. Als er sich losriss und die Unbekannten wegschubsen konnte, seien sie anschließend normalen Schrittes in Richtung Dresdener Straße weggegangen. Er habe kurz darauf das Fehlen seiner 300,- Euro festgestellt, die er seinen Angaben zu Folge in einer der vorderen Hosentasche aufbewahrt hatte. Auch sein Schlüsselbund sei aus der Jackentasche entwendet worden.

Bei den Tätern soll es sich nach Angaben des 30-Jährigen um ca. 20 bis 30 Jahre alte Männer mit arabischem Äußeren gehandelt haben. Einen Täter konnte das Opfer näher beschreiben: Er soll ca. 1,80 m groß und sehr schlank sein. Er trug einen Dreitagebart und nach hinten gegelte Haare. Sein Gesicht sei knochig, äußerst markant und pickelig gewesen. An der Oberlippe habe er mehrere auffällige Narben gehabt.

Die mit den weiteren Ermittlungen wegen Taschendiebstahls betrauten Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo bitten Zeugen, die Hinweise auf die vier Täter geben können, sich unter Tel. 0561 - 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 - 910 1021

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Quelle: news aktuell / dpa