Flensburg (ots) - Am gestrigen Montag (11.04.2016) kontrollierte das 1. Polizeirevier Flensburg im Laufe des Tages mehrere Fahrzeugführer und beanstandeten davon 13. Dabei nutzten die Fahrer verbotswidrig ihr Handy, begingen Gurtverstöße oder achteten nicht auf die abgelaufene Hauptuntersuchung.
Ein 20jähriger versuchte die Polizisten nach einer Kontrolle in der Waldstraße gegen 13.50 Uhr zu täuschen. Eigentlich kontrollierten sie den jungen Mann nur, weil er ihnen erschöpft erschien. Ein Blick in die Augen bestätigte den Verdacht, dass der Fahrer Drogen konsumiert haben könnte. Bei dem anschließenden Urintest versuchte der Flensburger den Polizisten Wasser als Urin anzudrehen, doch weder die Farbe, noch die Temperatur stimmten. Die Konsequenz: Die Polizisten wurden noch hellhöriger und ein erneuter Test auf der Dienststelle verlief positiv auf THC, Amphetamin und Methamphetamin. Ein Arzt entnahm dem jungen Fahrer eine Blutprobe. Mit einem Bußgeld von 500 EUR und einem einmonatigen Fahrverbot hat er nun zu rechnen, sollte das Blutergebnis ebenfalls positiv ausfallen.
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Quelle: news aktuell / dpa