Rostock Seehafen (ots) - Den Beamten der Bundespolizeiinspektion Rostock fiel am gestrigen Abend gegen 20:00 Uhr im Seehafen Rostock am Fährterminal ein Pkw mit tschechischen Kennzeichen auf, woraufhin dieser kontrolliert wurde.
Bei der Kontrolle konnte der mongolische Fahrer (32 Jahre) jedoch für dieses Fahrzeug keinen Fahrzeugschein vorlegen. Eine durchgeführte Überprüfung der Fahrzeugdaten ergab, dass es sich bei dem Pkw um ein nach Schweden gehöriges Fahrzeug handelte, dieses veräußert wurde, seit dem 06. April 2016 nicht mehr zugelassen war und kein Versicherungsschutz mehr bestand. Weiterhin ermittelten die Beamten, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen für einen Nissan aus Tschechien ausgegeben wurden. Darüber hinaus waren die Reifen des Pkw mit Spikes, welche in Deutschland nicht zugelassen sind, ausgestattet.
Durch die Beamten wurde Strafanzeige wegen Verdachts der Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs sowie des Verstoßes gegen das Ausländerpflichtversicherungsgesetz gefertigt.
Zuständigkeitshalber wurden die weiteren Ermittlungen an die Landespolizei übergeben.
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Quelle: news aktuell / dpa