Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0553
Mehrere Einsatzkräfte der Polizei kontrollierten am Freitagabend (22.4.) die Raser- und Tuningszene in der Dortmunder Innenstadt und im Bereich von "Phönix West".
Insgesamt überprüften die Beamten an dem Abend zwischen 19 und 3 Uhr 215 Fahrzeuge. In über 70 Fällen verhängte die Polizei ein Verwarnungsgeld. Davon in über 35 Fällen auf Grund erhöhter Geschwindigkeit. In neun Fällen musste eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geschrieben werden. Trauriger Spitzenreiter war ein 23 Jahre junger Mann aus Duisburg sowie ein 28-Jähriger aus Dortmund. Sie wurden mit 120 km/h bzw. mit 105 km/h gemessen. Erlaubt waren gerade mal 50. Besonders bitter: der 23-Jährige hatte lediglich einen Führerschein auf Probe.
Bei neun Fahrzeugen entdeckten die Beamten technische Veränderungen, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Zwei Fahrzeuge davon stellten die Beamten sicher zwecks Überprüfung durch einen Sachverständigen. Die Gründe waren klassisch: Illegale Abgasanlage, Veränderung des Fahrwerks, Tieferlegung und andere nicht regelkonforme Veränderungen.
Enttäuschend lief es für einen Würstchenverkäufer mit fahrbarem Verkaufsstand auf Phönix-West. Er wollte die "Szene" wohl mit Bratwürsten versorgen. Doch leider hatte auch er, wie so viele am Freitagabend, nicht die erforderlichen Papiere bei sich und zog unverrichteter Dinge von dannen.
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Quelle: news aktuell / dpa