Pressebericht vom 01.05.2016
Aus dem Inhalt:
768. 30jährige Asylsuchende wird Opfer eines
Tötungsdeliktes - Tatverdacht gegen Ehemann -
Riem
769. Festnahme von zwei Dieben - Altstadt
770. DNA-Spuren überführen Täter von einem besonders schweren Diebstahl aus Hotel - Oberschleißheim
771. Schnelle unbürokratische Hilfe der Polizei für eine Touristin - Maxvorstadt
772. Fußgängerin übersieht Autofahrer und tritt unachtsam auf die Fahrbahn - Autofahrer flüchtet - eine Person schwer verletzt - Moosach
773. Widerstand gegen Polizeibeamte - Moosach
774. Autofahrerin übersieht beim Wenden Trambahn - eine Person schwer verletzt - Oberföhring
775. Autofahrerin missachtet die Vorfahrt eines Polizeiautos- vier Personen leicht verletzt - Riem
776. Autofahrer missachtet die Vorfahrt - fünf Personen leicht verletzt - Hasenbergl
777. Polizeiliche Bilanz zur Freinacht - Stadtgebiet und Landkreis
778. Freilaufendes Lama löst Polizeieinsatz aus
779. Terminhinweis (Wiederholung)
Pressekonferenz zum Kriminalitätsphänomen „Enkeltrickbetrug“ - Festnahme von Enkeltrickbetrügern
768. 30jährige Asylsuchende wird Opfer eines Tötungsdeliktes - Tatverdacht gegen Ehemann - Riem
Am gestrigen Samstag, 30.04.2016, kurz vor 15 Uhr fanden zwei Spaziergängerinnen in einem Waldstück in München-Riem eine bekleidete Frauenleiche und verständigten daraufhin die Polizei.
Der verständigte Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod der Frau feststellen. Da sich bereits zu diesem Zeitpunkt Anhaltspunkte für einen gewaltsamen Tod ergaben, übernahmen die Mordkommission München sowie die Spurensicherung vor Ort die Ermittlungen.
Die zunächst ungeklärte Identität der Toten konnte über einen Schnellabgleich ihrer Fingerabdrücke geklärt werden. Demnach handelt es sich bei der Toten um eine 30-jährige Syrerin, die dieses Jahr nach Deutschland einreiste und im April einen Asylantrag in Eisenhüttenstadt stellte. Dort war sie nach derzeitigem Ermittlungsstand mit 3 ihrer 4 Kinder auch wohnhaft.
Nach aktuellem Ermittlungsstand dürfte der Bezug nach München offenbar aufgrund des hier lebenden Ehemannes sowie eines der vier gemeinsamen Kinder bestehen. Beide letztgenannten leben in einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in München-Riem. Der 36-jährige syrische Ehemann wurde im Laufe der Nacht zunächst als Zeuge vernommen. Im Zuge dessen ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Tatverdacht gegen ihn, weshalb er als Beschuldigter belehrt und vorläufig festgenommen wurde.
Der Tatverdächtige bestreitet die Tat.
Die Staatsanwaltschaft München I wird nach derzeitigem Ermittlungsstand am morgigen Tag Haftbefehl wegen Mordes beantragen.
Zur Klärung der Todesursache fand noch in den späten Abendstunden des gestrigen Tages eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der LMU München statt. Nach vorläufigem Befund verstarb die Geschädigte infolge Verbluten aufgrund einer Vielzahl von Verletzungen durch scharfe Gewalteinwirkung.
Die Ermittlungen dauern an.
Zeugenaufruf:
Personen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich mit der Mordkommission München unter 089 / 29 10 - 0 oder jeden anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
769. Festnahme von zwei Dieben - Altstadt
Zwischen Freitag, 22.04.2016 und Sonntag, 24.04.2016, kam es in insgesamt fünf Fällen zu Diebstählen von Handtaschen, welche Kundinnen in Schuhgeschäften abgestellt hatten, während sie Schuhe anprobierten.
In zwei weiteren Fällen kam es zu Diebstählen von Kosmetikartikeln.
Im Rahmen der Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat 65 konnten nun ein 51-jähriger Italiener sowie eine 32-jährige Frau aus Memmingen beim Verlassen eines Schuhgeschäfts anhand der vorhandenen Videoaufzeichnungen von den Münchner Taschendiebfahndern identifiziert und festgenommen werden.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen beide Täter Haftantrag gestellt.
770. DNA-Spuren überführen Täter von einem besonders schweren Diebstahl aus Hotel - Oberschleißheim
Bereits am 04.01.2016, wurden in einem Hotel in Oberschleißheim nachts Schubläden und Schränke an der unbesetzten Rezeption sowie im Back-Office aufgebrochen, um unter anderem an eine Geldkassette zu gelangen.
Am Tatort verlor einer der Täter seine Zimmerkarte, weshalb sich der Tatverdacht schnell auf die zwei Hotelgäste richtete. Beim Betreten des Hotelzimmers waren beide Täter bereits geflüchtet. Im Zimmer konnte die aufgebrochene Geldkassette sowie ein Bedienungsgeldbeutel gefunden werden.
Dank eines Meldescheins, der vom Täter beim Check-in ausgefüllt wurde, waren die Personalien nach Abgleich mit dem Personalausweis bekannt.
Vor Ort konnten sowohl daktyloskopische als auch DNA-Spuren gesichert werden. Diese ergaben tatrelevante Treffer mit einem 25-jährigen Münchner sowie dem 24-jährigen Mittäter aus Altötting.
Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 25-Jährige bereits am gleichen Tag im Umkreis von München zusammen mit einem Mittäter nach einem Wohnungseinbruch festgenommen werden konnte.
Einer der Täter legte bei der nachträglichen Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab und belastete den weiteren Täter, welcher von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte.
Beide Männer verbüßen aktuell wegen diverser Delikte eine Freiheitsstrafe.
771. Schnelle unbürokratische Hilfe der Polizei für eine Touristin - Maxvorstadt
Am Montag, 18.04.2016, gegen 15.50 Uhr, erhielten Polizeibeamte der Polizeiinspektion 14 (Westend) den Auftrag in die Prielmayerstraße zum dortigen Justizpalast zu einem Handtaschendiebstahl zu fahren.
Vor Ort wartete bereits eine 25-jährige Finnin, welche völlig aufgelöst war. Die Frau hatte ihren Koffer mit ihrer Handtasche hinter sich abgestellt, um den Justizpalast mit ihrem Handy zu fotografieren. Als sie sich wieder umdrehte, war ihre Handtasche weg. In dieser befanden sich alle Ausweisdokumente sowie ihr Geldbeutel. Ihr Rückflug von München nach Finnland sollte am selben Abend um 18.40 Uhr starten.
Die Polizeibeamten hielten sofort telefonische Rücksprache mit der finnischen Botschaft in Berlin. Es gab nun zwei Möglichkeiten. Den Diebstahl in aller Ruhe abarbeiten, wobei die 25-Jährige selbstständig nach Berlin reisen hätte müssen, um dort Papiere für ihre weitere Reise zu bekommen und somit höchstwahrscheinlich ihren Rückflug verpasst hätte. Die zweite Möglichkeit wäre gewesen, alles dafür zu tun, damit die junge Frau ihren Rückflug antreten kann. Die beiden Beamten entschieden sich für die zweite Möglichkeit.
Innerhalb von drei Stunden nahmen die beiden Polizeibeamten den Diebstahl auf, besorgten Dokumente für die 25-Jährige und fuhren sie im Anschluss durch den Feierabendverkehr von der Innenstadt zum Flughafen.
Die Kollegen der Bundespolizei zögerten ebenfalls nicht lange und stellten für die junge Frau einen vorläufigen Ausweis aus.
Die 25-Jährige bedankte sich am Abflugterminal bei den Münchner Polizeibeamten und bei der Bundespolizei für deren Hilfe.
772. Fußgängerin übersieht Autofahrer und tritt unachtsam auf die Fahrbahn - Autofahrer flüchtet - eine Person schwer verletzt - Moosach
Am Mittwoch, 29.04.2016, gegen 16.00 Uhr betrat eine 62-jährige Münchnerin vom Gehweg die Baubergerstraße. Die Frau trat hinter einem geparkten Auto des rechten Parkstreifens hervor, ohne auf den Verkehr zu achten.
Ein bislang unbekannter Mercedes-Fahrer (weißer Geländewagen) fuhr mit gemäßigter Geschwindigkeit auf der Baubergerstraße. Er wurde von der 62-Jährigen, die auf die Fahrbahn trat überrascht und erfasste diese mit seiner Fahrzeugfront. Erst nach dem Kontakt begann der Autofahrer zu bremsen.
Die 62-Jährige kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Der bislang unbekannte Autofahrer stieg aus und half der verletzten Frau auf. Er ließ sie auf einem von seinem Mitfahrer herbeigeholten Stuhl Platz nehmen und organisierte eine Flasche Wasser von einer Gaststätte gegenüber der Unfallstelle.
Nach circa 15 Minuten des Wartens stiegen die beiden unbekannten Männer in den weißen Mercedes ein und flüchteten in unbekannter Richtung. Eine Bedienung der Gaststätte gegenüber schöpfte Verdacht, als sie die 62-Jährige alleine sitzen sah und verständigte die Polizei.
Die Frau erlitt eine Fraktur am rechten Unterschenkel und musste in ein Krankenhaus verbracht werden.
Fahrerbeschreibung: Männlich, ca. 25 - 30 Jahre alt, starke Gesichtsbräune, deutschsprachig, ca. 1,70 cm groß und schlank, trug einen Vollbart, schwarze Haare, die hinten zu einem Zopf zusammengebunden waren, trug silberne Jogginghose, silberne Weste als Oberbekleidung.
Mitfahrer: Männlich, ca. 25 - 30 Jahre alt, deutschsprachig, kurze schwarze Haare mit Oberlippenbart, bekleidet mit einer Blue-Jeans, schwarzes T-Shirt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
773. Widerstand gegen Polizeibeamte - Moosach
Am Freitag, 29.04.2016, geriet auf einem Festgelände in Moosach gegen 22.25 Uhr nach Ende des Ausschanks und der Musikdarbietung ein 23-Jähriger mit einem anderen Gast in Streit. Es kam zu einer Rangelei. Zunächst versuchten Bedienungen und Security-Mitarbeiter den Streit zu schlichten. Die eine Person entfernte sich dann und der 23-Jährige konnte von den Polizeibeamten angetroffen werden.
Der junge Mann verhielt sich bereits gegenüber den Security-Mitarbeitern äußerst aggressiv, schrie nach Eintreffen der Polizei herum und schlug mit den Armen um sich. Die Polizeibeamten versuchten den jungen Mann an den Armen festzuhalten, wobei sich dieser aus dem Griff losriss und weiter wild um sich schlug. Er wurde am Boden fixiert, wo er dann seinen Kopf auf den Holzboden des Festzeltes schlug. Erst nachdem sich der 23-Jährige beruhigt hatte und nicht mehr um sich schlug und trat, konnte er an Händen und Füßen gefesselt werden und in der Polizeiinspektion 44 in Gewahrsam genommen werden. Er verweigerte einen Atemalkoholtest und gab zunächst an, dass er von den Polizeibeamten an der Nase verletzt worden wäre.
Bei Eintreffen der Beamten wies der 23-Jährige bereits einen deutlichen Cut an der Nase auf und blutete auch aus dieser. Nach erneuter Nachfrage zur Herkunft seiner Verletzung, wollte der 23-Jährige dann keine Angaben mehr machen.
Ebenfalls auf dem Fest befand sich ein 24-Jähriger, der Freund des Mannes, welcher während den Maßnahmen der Polizei der Aufforderung sich von der Örtlichkeit zu entfernen nicht nachkam. Er beleidigte stattdessen die Polizeibeamten und drohte ihnen mit Gewalt, so dass auch dieser in Gewahrsam genommen wurde.
Die Polizeihandlungen wurden durch weitere Besucher des Festes, auf dem eine aufgeheizte und aggressive Stimmung herrschte immer wieder gestört, so dass das Veranstaltungsgelände letztendlich komplett geräumt werden musste.
Im weiteren Verlauf trafen Sympathisanten der beiden in Gewahrsam genommen Personen vor der Polizeiinspektion 44 auf und forderten lautstark die Freilassung der beiden Freunde. Die Personen entfernten sich, nachdem weitere Polizeibeamte hinzugerufen wurden.
Der 23-Jährige und der 24-Jährige erhielten jeweils eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Beleidigung. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden aufgenommen.
774. Autofahrerin übersieht beim Wenden Trambahn - eine Person schwer verletzt - Oberföhring
Am Samstag, 30.04.2016, gegen 09.20 Uhr, fuhr eine 50-jährige Münchnerin mit ihrem Auto die Cosimastraße stadteinwärts. Sie wollte an der Einmündung zum Hochstiftsweg trotz Verbot des Wendens bei für sie geltendem Grünlicht nach links über die Straßenbahngleise wenden.
Zum gleichen Zeitpunkt fuhr die Trambahn ebenfalls die Cosimastraße stadteinwärts, wobei die Lichtsignalanlage für die Straßenbahn freie Fahrt zeigte.
Die 50-Jährige übersah die herankommende Trambahn, welche nun nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung prallte sie frontal gegen die linke Seite des Autos prallte. Der Pkw der 50-Jährigen wurde gegen einen Strommasten gedrückt.
Die Unfallverursacherin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Durch den Unfall wurde sie schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
In der Straßenbahn wurde niemand verletzt.
Die Cosimastraße wurde zur Unfallaufnahme bis ca. 10.40 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde ab der Johanneskirchner Straße abgeleitet. Das Hochgleis musste bis ca. 11.20 Uhr in beide Richtungen für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden.
775. Autofahrerin missachtet die Vorfahrt eines Polizeiautos- vier Personen leicht verletzt - Riem
Am Samstag, 30.04.2016, gegen 13.40 Uhr, fuhr eine 30-Jährige Münchnerin mit ihrem Auto auf der Paul-Wassermann-Straße in südlicher Richtung. Sie wollte an der Kreuzung zur Joseph-Wild-Straße geradeaus weiterfahren. An der Kreuzung hatte sie die Vorfahrt zu beachten.
Zum gleichen Zeitpunkt fuhr ein 27-Jähriger Polizeibeamter mit seinem Streifenfahrzeug die Joseph-Wild-Straße in Richtung Paul-Wassermann-Straße und wollte dort an der Kreuzung geradeaus weiterfahren. An dieser Kreuzung hatte er Vorfahrt.
Die 30-Jährige fuhr in den Kreuzungsbereich ein, ohne anzuhalten und missachtete dabei die Vorfahrt des Polizeibeamten. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte frontal in die linke Seite des Autos der 30-Jährigen.
Die Unfallverursacherin sowie ihre Beifahrerin wurden jeweils leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Der 27-Jährige Polizeibeamte sowie sein 29-Jähriger Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt und begaben sich nach Unfallaufnahme selbst in ärztliche Behandlung.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 50.000.- Euro.
776. Autofahrer missachtet die Vorfahrt - fünf Personen leicht verletzt - Hasenbergl
Am Samstag, 30.04.2016, gegen 22.40 Uhr, fuhr ein 42-Jähriger Münchner mit seinem Auto die Schleißheimer Straße stadtauswärts. An der Einmündung zur Dülferstraße wollte er in diese links abbiegen. Er hätte hierbei die Vorfahrt beachten müssen.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 23-Jähriger Münchner mit seinem Pkw auf der Schleißheimer Straße stadteinwärts. An der Kreuzung zur Dülferstraße hätte er Vorfahrt gehabt.
Der 42-Jährige missachtete die Vorfahrt und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Anstoß wurde das Auto des 42-Jährigen nach links abgelenkt und fuhr auf den Gehweg, wo es gegen einen Baum prallte.
Beim Unfall wurden sowohl der 42-Jährige, als auch der 23-Jährige sowie seine drei Mitfahrer leicht verletzt.
Der Gesamtschaden beträgt ca. 20.000.- Euro.
777. Polizeiliche Bilanz zur Freinacht - Stadtgebiet und Landkreis
In der Nacht vom Samstag, 30.04.2016 auf Sonntag, 01.05.2016, gab es für die Münchner Polizei insgesamt 49 Einsätze, die in einem Bezug zu Aktivitäten während der Freinacht standen. Hauptsächlich waren die Einsätze wegen geringwertigen Sachbeschädigungen und Ruhestörungen.
Am Samstag, 30.04.2016, gegen 22.15 Uhr, fuhr eine Polizeistreife nach Bergham (Taufkirchen), da dort Ketchup und Rasierschaum auf eine Hauswand und ein Klingelbrett verschmiert wurde. Die jugendlichen Verursacher waren vor Ort und mussten dann in Anwesenheit ihrer Eltern alles wieder sauber machen. Hierbei entstand kein Schaden.
Am Samstag, 30.04.2016, gegen 23.00 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale den Hinweis, dass im Westpark eine Holzhütte brennen würde. Es stellte sich heraus, dass mobile Toilettenhäuschen angezündet wurden, wobei ein Schaden von ca. 20.000.- Euro entstand.
778. Freilaufendes Lama löst Polizeieinsatz aus
Am Samstag, 30.04.2016, gegen 15.30 Uhr, erhielt die Polizei den Hinweis, dass ein Lama in Richtung Effnerstraße unterwegs sei. Insgesamt zwei Streifenbesatzungen machten sich auf den Weg, konnten aber kein Lama entdecken. Auch die Reiterstaffel beteiligte sich an der Suche.
Bei einem Zirkus in der Nähe wurden sie schlussendlich fündig. Das Lama war von den Zirkusleuten bereits gefunden, eingefangen und wohlbehalten zurückgebracht worden.
779. Terminhinweis (Wiederholung), Pressekonferenz zum Kriminalitätsphänomen "Enkeltrickbetrug" - Festnahme von Enkeltrickbetrügern
Am Montag, 02.05.2016, findet um 11.30 Uhr eine Pressekonferenz im Medienzentrum des Polizeipräsidiums München zum Kriminalitätsphänomen „Enkeltrickbetrug“ statt.
Der Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Florian Weinzierl und der Leiter des Kriminalfachdezernats 3, Clemens Merkl, informieren über eine aktuelle Festnahme.
Erstmalig ist eine zeitnahe Festnahme eines Geldabholers sowie seiner Hintermänner in Polen gelungen.
Wir freuen uns, dass wir den polnischen Generalkonsul Andrzej Osiak und zwei polnische Polizeikollegen zur Pressekonferenz begrüßen dürfen.
Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.
Quelle: Bayerische Polizei