Hannover (ots) - Aufgrund weiterführender Ermittlungen und ergänzenden rechtsmedizinischen Untersuchungen gehen StA und Polizei Hannover abschließend von einem Suizid des 34-Jährigen aus.
Am Mittwoch, 09.03.2016, war ein unbekannter Leichnam ohne Kopf im Neustädter Ortsteil Bordenau aus der Leine geborgen worden. Als einen Tag später das Obduktionsergebnis vorlag und die Ermittler demnach zunächst von einem Fremdverschulden ausgehen mussten, wurde eine Mordkommission eingerichtet.
Am Freitag, 11.03.2016, fanden umfangreiche Suchmaßnahmen mit Hunden, einer Drohne sowie einer Tauchergruppe in und an der Leine statt. Diese verliefen ohne Erfolg - nach wie vor fehlte der Kopf des Toten.
Nachdem im Laufe der Ermittlungen die Identität des Mannes mittels eines Fingerabdruckvergleichs geklärt werden konnte, stand nicht nur fest, dass es sich um den Leichnam eines 34-jährigen Hannoveraners handelt, sondern auch, dass der junge Mann seit Januar 2016 als vermisst galt.
Die diesbezüglichen Ermittlungen hatten konkrete Suizidabsichten ergeben. Auf Basis dieser Erkenntnisse erfolgten weiterführende Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin in Hannover, mit dem jetzt abschließenden Ergebnis, dass der 34-Jährige mit hoher Wahrscheinlichkeit Suizid begangen hat. /st, schie
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Quelle: news aktuell / dpa