Osterode (ots) - Montag, 09.05.2016, bis Freitag 13.09.2015
Wie bereits angekündigt hat das Polizeikommissariat Osterode im oben genannten Zeitraum zum wiederholten Male eine Verkehrssicherheitswoche durchgeführt. Im gesamten Zuständigkeitsbereich fanden an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gezielte Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen wie überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol-, bzw. Drogenbeeinflussung und Benutzung von Mobiltelefonen am Steuer statt. Auch auf die vorgeschriebene Verwendung von Sicherheitsgurten und Kindersitzen wurde geachtet. Wertvolle Unterstützung erfuhr die Polizei bei ihren Kontrollen durch den Landkreis Osterode am Harz, das Bundesamt für Güterverkehr und den Zoll.
Den Auftakt bildete am Montag eine gemeinsame Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs auf der B27, in Höhe des Parkplatzes am Rotenberg. Von über 30 kontrollierten Fahrzeugen wurden bei 14 Lkw und einem Pkw Verstöße gegen verschiedene Verkehrsvorschriften festgestellt. Darunter die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, Überladung, Ladungssicherung sowie Verstöße gegen die Gefahrgutverordnung. Dem Zoll ging im Rahmen dieser Kontrolle auch ein Pkw ins Netz, für den seit mehreren Jahren keine Kraftfahrzeugsteuern entrichtet worden waren. Der Halter dieses Fahrzeuges muss nun mit einer Nachzahlungsforderung in Höhe von ca. 2.200 Euro rechnen.
Zwischen Montag und Freitag wurden 544 Geschwindigkeitsverstöße von Pkw-, Lkw- und Kradfahrern festgestellt. Die höchste Geschwindigkeitsübertretung betrug 49 Km/h durch den Fahrer eines Pkw auf einer mit 80 Km/h beschränkten Bundesstraße. Der Fahrer eines Motorrades wurde, ebenfalls in einer 80er Zone, mit 126 Km/h gemessen. Insgesamt erwartet sechs Verkehrsteilnehmer, neben einem dreistelligen Bußgeld und Punkten in Flensburg, ein befristetes Fahrverbot. Hinzu kamen 25 Verstöße gegen die Gurtpflicht und fünf Anzeigen wegen der Nutzung eines Mobiltelefones am Steuer.
Die Polizei wird ihre Kontrollen selbstverständlich auch außerhalb derartiger Thementage fortführen. (Ot)
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Quelle: news aktuell / dpa