Aachen (ots) - Die Bundespolizei ist über die Pfingstfeiertage über 15 Fahndungsersuchen nachgegangen und hat einen Schleuser an der BAB 44 auf dem Rastplatz Königsberg vorläufig festgenommen. Unter den Fahndungsausschreibungen waren 2 strafprozessuale Festnahmen, in denen die Betroffenen im Alter von 28- und 40-Jahren wegen mehrerer Eigentumsdelikte von den Staatsanwaltschaften Stuttgart und Nürnberg-Fürth mittels Haftbefehl gesucht wurden. Da die Haftbefehle zur Strafvollstreckung ausgeschrieben waren, konnten der 28- und 40-Jährige durch Zahlung empfindlicher Geldstrafen die drohenden Haftstrafen abwenden.
In Aachen-Lichtenbusch hatte ein 19-Jähriger mit seinem Fahrzeug 3 Personen ohne Ausweispapiere über die Belgisch-Deutsche Grenze verbracht. Er selbst ist Asylbewerber in Belgien, dessen Aufenthaltspapiere nach eingehender Überprüfung in Belgien abgelaufen waren. Er wurde zusammen mit den eingeschleusten Personen nach Beanzeigung wegen ausländerrechtlicher Verstöße nach Belgien zurückgewiesen. Ein 15-Jähriger war den Beamten ohne Ausweispapiere am Hauptbahnhof in Aachen aufgefallen. Er wurde von den Staatsanwaltschaften Bielefeld und Osnabrück wegen diverser "Schwarzfahrten" gesucht. Auch die Polizei Hannover-Münden und das Polizeipräsidium Dortmund suchten den 15-Jährigen, da er aus mehreren Jugendeinrichtungen als abgängig gemeldet war. Er wurde an eine Jugendhilfeeinrichtung in Aachen weitergeleitet.
Die weiteren Fahndungen erstreckten sich über Aufenthaltsverbote von Personen in Deutschland, sowie Fahndungsersuchen nach Sachen.
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