Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0664
Ein Fahrzeuggespann mit "rollendem Markstand" erregte am Morgen des 18. Mai bei Soest auf der A44 Richtung Kassel die Aufmerksamkeit einer Streife der Autobahnpolizei.
Den Beamten war die Straßenlage des Hängers aufgefallen und es bestand der Verdacht der Überladung. Als das Streifenteam die Ladung in Augenschein nehmen wollte schlug ihnen ein unangenehmer Geruch entgegen. Der Grund für diese Geruchsentwicklung dürfte der Transport der Lebensmittel ("Feinkost") in offenen Behältern gewesen sein. Abdeckungen fehlten auf diesen Behältern gänzlich. Die Beamten verständigten daraufhin den Veterenärdienst des Kreises Soest. Auf die Frage, warum die Kühlung des Anhängers während des Transports der Ware nach Warstein nicht laufe, lautete die Antwort der Verantwortlichen "die braucht Strom, am Markstandort ist wieder eine Steckdose. Während der Fahrt geht das nicht."
Der Anhänger wurde vom Veterenärdienst versiegelt und zum Betriebssitz nach Kassel zurückgeschickt.
Der Anhänger war obendrein tatsächlich überladen und der 39-jährige Fahrer aus Dortmund musste vor Ort ein Verwarnungsgeld entrichten.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/