Görlitz (ots) - Am Samstagmorgen kontrollierte eine gemeinsame deutsch-polnische Streife auf der Autobahn bei Zgorzelec einen litauischen Mercedes Benz. Hinter dessen Steuer saß ein weißrussischer Staatsangehöriger (27). Eine Überprüfung des 27-Jährigen ergab, dass die Kreisverwaltung Mettmann bereits Ende 2015 ein Fahrverbot gegen ihn innerhalb Deutschlands erlassen hatte. Nach eigenen Angaben nahm er dennoch von der Schweiz durch die Bundesrepublik nach Polen hinter dem Lenkrad Platz und war schließlich mit dem Daimler die gesamte Strecke gefahren.
Nur wenige Stunden vorher war zwischen den Autobahnanschlussstellen Görlitz und Kodersdorf eine 33-jährige polnische Kraftfahrzeugführerin beim Schwarzfahren ertappt worden. Die Frau war mit ihrem Citroen aufgefallen, als sie eine Weisung zum Anhalten zunächst missachtete. Später erklärte sie, sie habe keine Fahrschule besucht und besitze gar keine Fahrerlaubnis.
Am Sonntag waren es abermals polnische Fahrzeugführer, die sich ohne gültige Fahrerlaubnis auf den Fahrersitz gesetzt hatten. Während ein 25-Jähriger "schwarz" einen Audi fuhr, fuhr ein 48-Jähriger ebenso "schwarz" einen Renault. Sowohl für den Audi- als auch den Renault-Piloten war die Fahrt auf der Autobahn bei Kodersdorf zu Ende.
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