Dortmund, Essen, (ots) - Die Beweggründe für die Handlung eines bereits 37-jährigen Esseners, der in den Morgenstunden (24. Mai), in der S-Bahn 2 eine Scheibe mit einem Einhandmesser zerkratzte, waren durch die Bundespolizei nicht zu ergründen. DB Sicherheitsmitarbeiter hatten den Mann bei der Tat beobachtet und die Bundespolizei verständigt.
Nach Zeugenaussagen nutzte der Essener gegen 0.35 Uhr in Dortmund Mengede die S-Bahn. Kurz nach der Abfahrt wurden Sicherheitsmitarbeiter durch laute Kratzgeräusche auf den 37-Jährigen aufmerksam. Der Reisende zerkratzte mit einem Einhandmesser eine Scheibe der S-Bahn. Als der Täter den Sicherheitsdienst erkannte, ließ er das Messer fallen.
Die eigentliche Tathandlung stritt er energisch ab, obwohl Zeugen übereinstimmend bestätigten, dass sich keine weiteren Personen im Umkreis der zerkratzten Scheibe aufhielten. Im Bahnhof Dortmund Dorstfeld übernahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei den angetrunkenen 37-Jährigen. Er wurde über die Erstellung einer Anzeige wegen Sachbeschädigung in Kenntnis gesetzt und konnte seine Reise nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, ohne Messer, fortsetzen.
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