Drei Auffahrunfälle auf der A 7
VÖHRINGEN, LKR. NEU-ULM. Innerhalb nur weniger Minuten kam es am späten Donnerstagnachmittag auf der A 7 im Bereich der Anschlussstelle Vöhringen zu drei Unfällen. Betroffen war jeweils die Fahrbahn in Richtung Kempten.
Gegen 17.35 Uhr fuhren bei stockendem Verkehr zwei Autos hintereinander auf dem linken Fahrstreifen. Ein 32-Jähriger musste seinen Wagen abbremsen, was der nachfolgende Autofahrer zu spät bemerkte. Beim folgenden Auffahrunfall entstand nach Angaben der Autobahnpolizei Günzburg rund 7.000 Euro Sachschaden. Zwei Insassen der Fahrzeuge wurden vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Fast zeitgleich fuhren ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen drei Autos aufeinander. Ein 71-jähriger Rentner erkannte zu spät, dass zwei Autos vor ihm bis zum Stillstand abgebremst hatten. Er fuhr seinem Vordermann auf und schob diesen auf einen weiteren Wagen. Bei diesem Unfall wurden drei Personen mit leichteren Verletzungen in Kliniken nach Weißenhorn und Neu-Ulm gebracht. Sämtliche Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden dürfte sich auf knapp 30.000 Euro addieren. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Feuerwehr Senden alarmiert worden. Da beide Fahrstreifen in Richtung Süden blockiert waren, musste der Verkehr über den Seitenstreifen geleitet werden.
Nur wenige Minuten später stießen zwei Autos auf dem rechten Fahrstreifen aufeinander. Hier hatte eine 18-jährige Autofahrerin nicht aufgepasst und das Abbremsen des vorausfahrenden Wagens zu spät bemerkt. Durch den Heckanstoß entstand rund 4.000 Euro Sachschaden - verletzt wurde niemand. Das Auto der Unfallverursacherin musste von der Autobahn abgeschleppt werden. Im Rahmen des Autobahndienstes sicherte das THW Neu-Ulm die Unfallstelle ab.
(APS Günzburg, 9.30 Uhr, ce)
Unfälle auf der BAB A7
Vorangegangene Meldung von gestern Abend.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.