Lüneburg (ots) - ++ Straftaten-Serie geklärt ++ "Raubüberfall", Einbrüche & Diebstähle geklärt!" ++ Ermittler nehmen bereits polizeilich in Erscheinung getretenen 23-Jährigen fest ++ Haftbefehl erlassen ++
Uelzen
Die Handschellen ließen Ermittler des Kriminalermittlungsdienstes Uelzen bei einem 23 Jahre alten Serientäter am gestrigen Tage klicken. Nach verschiedenen Ermittlungen und Wohnungsdurchsuchungen konnten die Beamten den jungen Uelzener, der bereits in der Vergangenheit durch verschiedenen Eigentumsdelikte und Drogenkonsum polizeilich in Erscheinung getreten war und auch schon eine Haftstrafe abgesessen hatte, am 26.05.16 vorläufig festnehmen. Der 23-Jährige war gerade dabei einem 22-jährigen Uelzener diverse gestohlene PC-Spiele zum Weiterverkauf (Hehlerei) zu übergeben. Er ist dringend tatverdächtig in den Vormittagsstunden des 02.04.16 ein Textilgeschäft in der Bahnhofstraße überfallen zu haben. Dort hatte der Täter mit einer Soft-Air-Pistole eine Angestellte bedroht. Diese verschloss jedoch die Kasse und kündigte an die Polizei zu rufen, so dass der Täter die Flucht ergriff (siehe auch Pressemitteilung v. 03.04.16). Darüber hinaus gehen die Ermittler davon aus, dass der Uelzener in der Nacht zum 29.03. und zum 13.05.16 durch Einwerfen von Fensterscheiben mit einem Gullydeckel in einen Verkaufsshop in der Veerßer Straße sowie einem PC-Laden in der Hochgraefestraße einbrach und Elektroartikel im Wert von mehren tausend Euro erbeutete. Auch zwei Ladendiebstähle in ein Warengeschäft in der Fischerhofstraße am 20. und 25.05.16 gehen nach Ermittlungen der Polizei auf das Konto des 23-Jährigen (siehe auch Pressemitteilung v. 27.05.16). Bei ihren Durchsuchungen stellten die Ermittler verschiedenes Diebesgut aus den Einbrüchen/Diebstählen sowie Tatmittel/Kleidung sicher.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lüneburg wurde der 23-Jährige am heutigen Tage dem Haftrichter beim Amtsgericht Uelzen vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Fluchtgefahr, so dass der 23-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt überführt wurde. Die weiteren Ermittlungen zu den Taten und den Tatbeiträgen möglicher Mittäter dauern an.
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