Konstanz (ots) - STOCKACH
Gegen 17.00 Uhr kam es am Samstag zu einem Verkehrsunfall mit schwereren Verletzungen in der Aachbachstraße, als ein Pkw in Fahrtrichtung Schillerstraße ein stehendes Kind seitlich vorne rechts erfasste. Anschließend wurde ein Bein des Kindes überrollt. Die Verletzungsfolge dürfte glimpflich sein. Der Fahrer entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Zeugen zum Verkehrsunfall, auch Hinweise zum Fluchtfahrzeug, werden erbeten an das Polizeirevier Stockach unter der Nr. 0771-9391113 oder das an das Verkehrskommissariat Mühlhausen-Ehingen unter der Nr. 07733-99600.
KONSTANZ
In einem Einkaufszentrum in der Bodanstraße kam es am Samstag gegen 15.20 Uhr zu einem Polizeieinsatz auf den Parkebenen. Anlass war eine Beobachtung zweier Männer, die mit einer Schusswaffe und einer Sturmhaube an einem BMW mit außerdeutschem Kennzeichen hantierten. Die Personen verließen kurz danach das Parkhaus in unbekannter Richtung. Die Ermittlungen vor Ort ergaben sehr schnell, dass es sich möglicherweise um eine "Show" handeln könnte. Dies war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesichert. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden Personen gestellt und festgenommen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz eingeleitet. Bei der Waffe handelte es sich wie sich später heraus stellte um eine Schreckschusswaffe. Die Ermittlungen zum Vorgang sind noch nicht abgeschlossen. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein erheblicher Kautionsbetrag festgesetzt, der sofort zu entrichten war. Eine Kostenprüfung des Polizeieinsatzes wird ebenfalls durchgeführt.
SINGEN/Htwl.
Im Zeitraum Freitag von 08.05 Uhr bis 13.10 Uhr, beschädigte unbekannte Täterschaft eine Seitenscheibe eines geparkten Peugeot in der Schaffhauser Straße. Der Pkw war mittig in der vierten Parkreihe abgestellt. Hinweise zur Täterschaft werden erbeten an das Polizeirevier Singen unter der Nr. 07731-888-102.
Samstag, gegen 19.15 Uhr, wurden unklare Rauchentwicklung aus einem Dach in der Schwarzwaldstraße mitgeteilt. Sehr schnell konnten durch die Einsatzkräfte schwarzer Rauch aus einem Fenster des 5. OG festgestellt werden, was eine sofortige Evakuierung der nebenliegenden Wohnungen notwendig machte. Beim Betreten der Wohnung war die Feuerwehr mit massivem Flammenschlag und Rauchentwicklungen konfrontiert. Hierzu musste die Wohnungstür mittels Kettensäge aufgebrochen werden. Die angebauten Wohngebäude wurden ebenfalls zeitnah evakuiert. Wohnungsnehmer wurden nicht verletzt. Durch die Brandbekämpfung waren zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr in das Krankenhaus wegen Verdachts der Rauchgasvergiftung eingeliefert worden. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen und werden durch die Kriminalpolizei getätigt. Möglicherweise wird ein Gutachter zur Brandverursachung hinzugezogen
gez. Ehninger
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