Düsseldorf (ots) - In der vergangenen Woche hat die Bundespolizei auf Anordnung des Amtsgerichts Düsseldorf in den Medien nach zwei Tätern aus Düsseldorf gefahndet. Den Männern wird vorgeworfen, bereits im vergangenen Jahr in der Bahn S11 zwischen Düsseldorf-Bilk und Düsseldorf-Flughafen im Verlaufe einer zunächst verbalen Auseinandersetzung einem 39-Jährigen mehrere Rippen gebrochen zu haben.
Zahlreiche Hinweise gingen bereits kurz nach Veröffentlichung der Täterbilder in den Medien bei der Bundespolizei am Flughafen ein, darunter auch die Entscheidenden. Letztlich hat jedoch der enorme öffentliche Fahndungsdruck dazu geführt, dass sich die 21- und 23-jährigen Düsseldorfer am vergangenen Wochenende selbst bei der Bundespolizei gemeldet haben.
"Wir waren überrascht und mehr als erfreut, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich bei uns gemeldet und Zivilcourage gezeigt haben", so der verantwortliche Ermittlungsbeamte.
Die Bundespolizei bittet auch zukünftig Zivilcourage zu zeigen und Polizeiarbeit aktiv zu unterstützen. Wichtig ist jedoch immer, sich niemals selbst in Gefahr zu bringen. Stattdessen im Notfall immer die Polizei unter der Rufnummer 110 verständigen.
Zusatz: Wir danken den Medien für die erfolgreiche Unterstützung im Rahmen unserer Öffentlichkeitsfahndung.
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Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf
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