Stand: 30.05.2016, 04:00 Uhr
Verkehrsunfall auf der Autobahn mit einer tödlich verletzten Person - Zeugenaufruf
Ohorn, Bundesautobahn 4 Dresden Görlitz, Kilometer 26,0
30.05.2016, gegen 00:30 Uhr
Auf der Autobahn, etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Ohorn Fahrtrichtung Dresden - Görlitz, ereignete sich in der Nacht ein schwerer Verkehrsunfall. Mehrere Autofahrer teilten über den Notruf der Polizei mit, dass sie vermutlich ein Reh überfahren hätten. Wie sich beim Eintreffen der Streife der Autobahnpolizei herausstellte, handelte es sich jedoch um eine Person. Warum diese auf der Autobahn war und woher sie stammt ist derzeit nicht bekannt. Ebenso ist die Identität noch nicht geklärt. Nach bisherigen Erkenntnissen sind vier Pkw am Unfall beteiligt. Anhand von Schilderungen mancher Unfallbeteiligter, hätten noch weitere Pkw sowie ein Reisebus am Unfallort kurz angehalten. Jedoch seien diese dann weiter gefahren, in der Annahme es sei ein Reh überfahren worden.
Die Bearbeitung hat der Verkehrsunfalldienst übernommen. Die Autobahn bleibt bis zum Abschluss der Unfallaufnahme voll gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die Polizei mit Unterstützung des Technischen Hilfswerkes eingerichtet.
Die Information über die Suche nach weiteren Unfallbeteiligten wurde an die Bundespolizei sowie die Polizei in Polen übermittelt. Darüber hinaus sucht die Polizei Zeugen, welche Angaben über weitere Unfallbeteiligte machen können. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei des Autobahnpolizeireviers Bautzen (Telefon 03591 367-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Die Berichterstattung wird im Laufe des Tages fortgeführt.
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