Lübeck (ots) - Ein LKW-Fahrer vergaß am 31.05.2016 nach Wartungsarbeiten an einer Funkanlage in der Schwartauer Landstraße, seinen Kran wieder einzufahren. Schon nach wenigen Metern kollidierte das Fahrzeug mit einer provisorischen Wasseroberleitung in 4,50 m Höhe. Die Stahlrohre wurden abgerissen und verteilten sich auf der Fahrbahn. Ein Peitschenmast einer Lichtzeichenanlage wurde heruntergedrückt und versperrte den angrenzenden Fahrradweg.
Am Dienstag, gegen 12.00 Uhr, fuhr ein 60-jähriger LKW-Fahrer einer Wasserbaufirma aus Sachsen-Anhalt von einer Baustelle in der Schwartauer Landstraße in Richtung Innenstadt. Dabei übersah er aus Unachtsamkeit, dass er seinen Kran noch ausgefahren hatte. Als er in Höhe des Tremser Teichs unter einer provisorischen Wasserleitung in 4,50 Höhe hindurch fahren wollte, wurde seine Fahrt abrupt gestoppt.
Der ausgefahrene Kran stieß derart heftig gegen die Leitung, dass diese heruntergerissen wurde. Auch ein angrenzender Ampelmast wurde von den herabstürzenden Stahlrohren umgebogen.
Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls herrschte reger Verkehr auf der Schwartauer Landstraße. Glücklicherweise wurde niemand durch die herunterfallenden Teile verletzt.
Mit eigenen Bordmitteln wurde das Stahlrohr von dem LKW-Fahrer zerlegt und wieder von der Fahrbahn entfernt. Der Mast der Lichtzeichenanlage musste von Mitarbeitern des zuständigen Bereichs der Hansestadt Lübeck abgeflext werden, so dass keine Gefahr mehr für den Rad -und Fußgängerverkehr bestand.
Während der Aufräumarbeiten wurde der Verkehr kurzzeitig komplett gesperrt.
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