Erfurt (ots) - Weil er stark alkoholisiert war und andere Reisende belästigte, schloss die Zugbegleiterin eines ICE einen 50-Jährigen von der Weiterfahrt aus.
Der Zug befand sich auf der Fahrt von München nach Leipzig und der Mann war schon während der Fahrt durch seinen stark alkoholisierten Zustand aufgefallen. Beim Halt in Erfurt am gestrigen Abend hinderte er andere Reisende am Aussteigen und wurde daraufhin durch die Zugbegleiterin von der Weiterfahrt ausgeschlossen.
Als er dann am Bahnsteig über Herzschmerzen klagte, verständigte die Zugbegleiterin den Rettungsdienst. Auch eine Streife der Bundespolizei kam vor Ort. Als die Beamten die Identität des Mannes feststellen wollten, griff er diese unvermittelt an. Der 50-Jährige schlug und trat gegen die Beamten, so dass er bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gefesselt werden musste.
Auch die Rettungskräfte versuchte der Mann zu treten. Diese fixierten den 50-Jährigen und verbrachten ihn unter Begleitung der Bundespolizisten ins Katholische Krankenhaus. Gegen den Mann hat die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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