Lübeck (ots) - Am Dienstag (31.05.) wurde ein Radfahrer auf einem Zebrastreifen von einem PKW erfasst und schwer verletzt.
Gegen 14.00 Uhr fuhr ein 20-jähriger Lübecker mit seinem Mountainbike von der Kreuzwegbrücke kommend auf dem Radweg in Richtung Lübeck-Schlutup.
Als der Radfahrer den querenden Fußgängerüberweg überfuhr, wurde er von einem in Richtung Herrentunnel fahrenden 74-jährigen Land-Rover-Discovery-Fahrer offenbar zu spät erkannt und angefahren.
Der Geländewagenfahrer erfasste den jungen Mann frontal auf dem Fußgängerüberweg. Auch eine sofortige Vollbremsung des PKW konnte nicht mehr verhindern, dass sich der Radfahrer bei dem Zusammenstoß schwer verletzte. Er kam zwischen Fahrrad und Geländewagen auf der Fahrbahn zum Liegen.
Der Verletzte wurde vom herbeigerufenen Rettungsdienst in ein Lübecker Krankenhaus gefahren. Eine Lebensgefahr konnte zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeschlossen werden.
Das Mountainbike und der Land Rover wurden bei dem Verkehrsunfall beschädigt.
Die Polizeidirektion Lübeck weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Fahrradfahrer bei Nutzung von Fußgängerüberwegen - allgemein Zebrastreifen genannt - grundsätzlich absteigen und ihr Fahrrad schieben müssen.
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Andreas Kruse
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