POL-NB: Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des Tötungsdeliktes in Stralsund Nachmeldung zur Pressemitteilung vom 31.05.15 „Verdacht eines Tötungsdeliktes in Stralsund“

01.06.2016 – 14:39

POL-NB: Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des Tötungsdeliktes in Stralsund  Nachmeldung zur Pressemitteilung vom 31.05.15 "Verdacht eines Tötungsdeliktes in Stralsund"
Peter Oswald

Stralsund (ots) - Am 31.05.16, gegen 13:00 Uhr, wurde im Stralsunder Stadtteil Knieper in einer Wohnung ein 61-jähriger Mann leblos aufgefunden. Bei der rechtsmedizinischen Obduktion wurde festgestellt, dass der Tod mittels Gewalteinwirkung durch ein Messer verursacht wurde.

Durch Polizeibeamte wurde kurze Zeit später ein 37-jähriger Mann vorläufig festgenommen. Nach intensiven Ermittlungen und umfangreichen Vernehmungen konnte ein dringender Tatverdacht gegen diesen Mann ausgeschlossen werden, so dass er am heutigen Nachmittag aus dem Gewahrsam entlassen wurde. Die Umstände seines Kontaktes zum Opfer werden gegenwärtig weiter aufgeklärt.

+++Achtung Öffentlichkeitsfahndung+++

Der Tatverdacht richtet sich nach gegenwärtigem Ermittlungsstand nunmehr gegen

Peter Oswald, 41 Jahre alt, aus Stralsund.

Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach ihm und bittet dabei auch die Bevölkerung um Mithilfe.

Ein Foto der Person ist dieser Pressemitteilung beigefügt. Beschrieben wird Herr Oswald wie folgt:

   -	Etwa 170 cm groß -	Kräftige Gestalt/ korpulent -	Glatze -	An  beiden Oberarmen tätowiert 

Als Herr Oswald das letzte Mal gesehen wurde, war er wie folgt bekleidet:

   -	Hellblaues T-Shirt -	Blaue, verwaschene Sweatjacke mit Kapuze -	 Dreiviertelhose -	Graues gemustertes Basecap -	Dunkelgrauen Rucksack 

Wer hat Peter Oswald gesehen? Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Bitte informieren Sie bei Antreffen dieser Person umgehend die Polizei. Auch über den Notruf 110! Wer Hinweise zum Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand ist von einer Beziehungstat auszugehen, da auch der Tatverdächtige mit dem Opfer bekannt war. Eine Gefährdung für andere Personen ist daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu befürchten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam dauern an.

Rückfragen bitte an:

PKin Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
Fax: 0395/5582-2006
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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