Brunsbüttel (ots) - Am Donnerstag ist es im Elbehafen Brunsbüttel zu einem leichten Seeunfall gekommen. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, stand der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss.
Das lettische MS RIX EMERALD kollidierte während des Ablegemanövers im Elbehafen Brunsbüttel leicht mit dem niederländischen MS ARKLOW BREEZE, das an der Pier vertäut war. Dabei entstand leichter Sachschaden an beiden Schiffen und an der Pier. Während der Seeunfallaufnahme nahmen Beamte der Wasserschutzpolizei bei dem russischen Kapitän des MS RIX EMERALD Atemalkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Eine darauf richterlich angeordnete Blutprobenentnahme erfolgte im WKK Brunsbüttel, die Staatsanwaltschaft Itzehoe ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro an. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft verhängte ein Weiterfahrverbot und kündigte eine Hafenstaatkontrolle für den heutigen Tag an.
Merle Neufeld
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