Harrislee (ots) - Gestern Mittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei zwei Männer, die zu Fuß über die Grenze nach Harrislee kamen. Beide wiesen sich mit rumänischen Dokumenten aus. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte die Beamten dann aber fest, dass gegen den 42-jährigen Rumänen ein Haftbefehl und vier Aufenthaltsermittlungen vorlagen. Er wurde wegen versuchten Betruges von der Staatsanwaltschaft gesucht. Sein 19-jähriger Begleiter hatte nur zwei Aufenthaltsermittlungen.
Da der 42-jährige die im Haftbefehl festgelegte Geldstrafe in Höhe von 833,50 Euro begleichen konnte, durften sie ihre Reise nach kurzer Zeit fortsetzen. Natürlich wurden ladungsfähige Anschriften festgehalten.
Einem 22-jährigen Libyer ging es da anders. Er war am Wochenende in Kupfermühle verhaftet worden, weil ein Haftbefehl wegen Raubes vorlag. Er konnte die Geldstrafe nicht bezahlen und wurde ins Flensburger Gefängnis eingeliefert.
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