Johanngeorgenstadt/Klingenthal (ots) - Nach dem Hinweis eines Zeugen am gestrigen Vormittag in Johanngeorgenstadt, wonach auf dessen Grundstück wiederholt und kurzzeitig ein Motorrad widerrechtlich abgestellt worden sei, überprüfte eine Streife der Bundespolizei den Sachverhalt. Dabei stellten die Beamten an der Maschine Manipulationsspuren fest, die darauf hindeuteten, dass das Krad gestohlen sein könnte. Kurz darauf näherte sich eine männliche Person dem Abstellort, die im Rahmen einer Befragung zwar äußerte zu diesem Bike zu gehören, insgesamt aber widersprüchliche Angaben machte. Bei der Personenüberprüfung stellte sich heraus, dass der 34-jährige gebürtige Thüringer bereits wegen besonders schweren Falls des Diebstahls polizeilich bekannt ist. Die weitere Kontrolle der Fahrzeugdaten im polizeilichen Datenbestand ergab, dass die Kawasaki Anfang Mai in Leipzig als gestohlen gemeldet wurde. Deshalb stellten sie die Bundespolizisten sicher und nahmen den nun erneut wegen besonders schweren Diebstahl Beschuldigten vorläufig fest. Der derzeit wohnsitzlose Betäubungsmittelkonsument ist zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die weiteren Ermittlungen wurden vor Ort zuständigkeitshalber der Landespolizei übergeben.
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