Magdeburg (ots) - Am 09.06.2016, gegen 08:30 Uhr informierten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei über einen hilflosen Mann. Dieser befand sich liegend im Fahrstuhlschacht des Bahnhofes Magdeburg - Buckau. Aufgrund seines jedoch aggressiven Verhaltens benötigten sie die Hilfe der Bundespolizei. Eine Streife eilte zum Ereignisort und stellte schnell fest, dass es sich hierbei nicht um eine hilflose Person handelte. Der 20-Jährige kam den Aufforderungen der Bundespolizei, den Schacht zu verlassen, nur sehr zögerlich nach und fuchtelte wild mit seinen Armen umher. Da die Identität vor Ort nicht zweifelsfrei festzustellen war, nahmen die Bundespolizisten den Mann mit auf das Revier im Magdeburger Hauptbahnhof. Nachdem die Personalien des Mannes ermittelt waren, stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Hausverbot der Deutschen Bahn vorlag. Somit erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.
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