Coesfeld (ots) - Heute morgen gegen 07:30 Uhr bemerkte die 50-jährige Betreiberin einer Gaststätte in der Reithalle in Coesfeld-Flamschen beim Betreten der Gaststätte sehr intensiven Rauchgeruch. Sie informierte sofort ihren 56-jährigen Ehemann und Betreiber, der vor dem Gebäude beschäftigt war. Der Mann und ein 60-jähriger Zeuge betraten die Reithalle, um nach dem Brandherd zu suchen. Die Suche führte beide Männer in einen Besprechungsraum, in dem unter anderem für ein am Wochenende geplantes Turnier Preise in Papiertüten gelagert waren. Der Besprechungsraum war stark verraucht, vermutlich durch den fehlenden Sauerstoff war das Feuer aber zwischenzeitlich erstickt. Erste Ermittlungen vor Ort durch die Kriminalpolizei und die Feuerwehr begründen den Verdacht, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Bereits in der Vergangenheit gab es mehrere Brände auf dem Gelände der Reithalle. Trotz intensiver Ermittlungen konnte bislang kein Täter ermittelt werden. Von einem Tatzusammenhang mit dem aktuellen Brand ist nach derzeitigem Ermittlungsstand auszugehen. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt, die Ermittlungen dauern an.
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