Hattingen (ots) - Seit gestern Abend war die Hattinger Feuerwehr neunmal im Einsatz.
Um 18:10 Uhr wurde Mittwochabend eine Person der Ruhr im Bereich "Auf dem Stade" gemeldet. Neben den hauptamtlichen Kräften alarmierte die Kreisleitstelle auch die freiwilligen Einheiten aus Mitte und Niederwenigern. Glücklicherweise konnten die Rettungskräfte die Einsatzfahrt schnell wieder abbrechen, da es sich bei der vermeintlichen Person nur um ein Stück Holz handelte.
Um 19:20 Uhr rückten Einsatzkräfte der Hauptwache zur Straße an der Kost aus. Hier wurde eine gestürzte Person von der dortigen Koster Brücke gemeldet. Die Einsatzkräfte brauchten hier nicht tätig werden da der Sturz offenbar nur aus geringerer Höhe passiert ist. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst übernahm die Versorgung der ansprechbaren Person.
Am heutigen Mittwochmorgen meldete eine vorbeifahrende Autofahrerin einen Verkehrsunfall mit einem Kleintransporter aus dem Gas austreten sollte. Neben den Kräften der Hattinger Feuerwehr, bestehend aus der Hauptwache und den freiwilligen Einheiten aus Mitte und Niederwenigern, löste die Kreisleitstelle auch den sog. "ABC-Alarm" für die Feuerwehren im Ennepe-Ruhr-Kreis aus. Das bedeutet, dass kreisweit speziell ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr ihre Einsatzbereitschaft in den Gerätehäusern herstellen um sofort zur Einsatzstelle angefordert werden zu können. Dies war hier nicht mehr notwendig. Trotz intensiver Erkundungen im Bereich der gesamten Nierenhofer Straße konnte kein verunfalltes Fahrzeug ausfindig gemacht werden. Alle alarmierten Kräfte konnte daher wieder einrücken.
Weiter ging es dann mit einer Vielzahl von kleineren Einsätzen die durch die hauptamtlichen Kräfte abgearbeitet wurden.
Öl- und Betriebsmittelspuren wurden im Bereich der Kreisstraße, Birkenstraße und Blankensteiner Straße abgestreut. Den Rettungsdienst beim Transport von Patienten unterstützten die Einsatzkräfte an der Heggerstraße und am Eichenweg.
In den Räumlichkeiten der künftigen Flüchtlingsunterkunft an der Nierenhofer Straße löste die automatische Brandmelderanlage aus. Erkundungen vor Ort ergaben, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Ausgelöst wurde die Anlage durch Bauarbeiten. Nach einer abschließenden Kontrolle konnten die Einsatzkräfte hier schnell wieder einrücken.
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