Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. Juni 2016

Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. Juni 2016
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Versuchte Sachbeschädigung

KELLMÜNZ. Eine 28-jährige Fahrzeugbesitzerin entdeckte bereits letzte Woche am Freitagmorgen einen abgebrannten Feuerwerkskörper unter ihrem Pkw. Das Fahrzeug war über Nacht am Alpenweg geparkt. Da bei einem Werkstattbesuch Verbrennungsrückstände am Unterboden festgestellt wurden, erstattete die Halterin Anzeige wegen versuchter Sachbeschädigung.
(PI Illertissen)


Unfall am Autobahnkreuz Ulm / Elchingen

ELCHINGEN. Auf der Überleitung der A 8 auf die A 7 ist am Donnerstagvormittag ein Auto in die Leitplanken gefahren. Eine 27-Jährige war aus Richtung Stuttgart gekommen und wollte auf die A 7 in Richtung Würzburg wechseln. Bei regennasser Fahrbahn fuhr sie im Kurvenbereich zu schnell und krachte zwei Mal gegen die Leitplanken. Der Sachschaden wird auf rund 4.000 Euro geschätzt. Die Frau wurde beim Unfall nicht verletzt und muss mit einem Bußgeld sowie einem Eintrag im Verkehrszentralregister rechnen.
(APS Günzburg)


Unfall im Baustellenbereich führt zu Rückstau

NEU-ULM. Im Baustellenbereich der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Nersingen kam es am Donnerstagnachmittag zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Sattelzug. Ein 36-Jähriger durchfuhr mit seinem Auto die Baustelle mit verengten Fahrstreifen in Richtung Würzburg und fuhr trotz Überholverbot an einem Sattelzug vorbei. Die beiden Fahrzeuge streiften sich und stießen jeweils gegen die Schutzplanken. Bis zur Räumung der Unfallstelle hatte sich der Verkehr zirka 5 Kilometer zurückgestaut. Verletzt wurde keiner der Beteiligten. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 25.000 Euro an. Nach gut einer Stunde rollte der Verkehr in Richtung Würzburg wieder ungehindert.
(APS Günzburg)


Frisiertes Mofa

NEU-ULM. Gestern Nachmittag kontrollierte die OED-Streife in der Memminger Straße einen Mofafahrer, welcher augenscheinlich zu schnell unterwegs war. Die Überprüfung mit dem Rollenprüfstand ergab eine maximale Geschwindigkeit von ca. 50 km/h. Der 16-jährige Schüler gab daraufhin zu, sein Mofa durch technische Veränderungen „frisiert“ zu haben. Das Zweirad muss er nun wieder in den Originalzustand zurückbauen, zudem wird er wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
(OED NU)


Verbotenes Messer im Rucksack

NEU-ULM. Gestern, gegen 13.20 Uhr, kontrollierte die OED-Streife am Neu-Ulmer Bahnhof einen jungen Mann. Bei der näheren Personenkontrolle konnte in dem Rucksack des 18-Jährigen ein verbotenes Einhandmesser gefunden und sichergestellt werden (OED NU).


Unfallflucht

NEU-ULM. In Neu-Ulm missachtete am Donnerstagmorgen der Fahrer eines Lkw-Gespanns beim Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Luitpoldstraße um kurz vor 06.00 Uhr die Vorfahrt eines entgegenkommenden Opels. Dabei streifte der Anhänger die rechte Seite des Pkws und verursachte dort einen Sachschaden in Höhe von mindestens 8000 Euro. Der Lkw-Fahrer fuhr ohne anzuhalten weiter, worauf die 60 Jahre alte Fahrerin des Opels die Verfolgung aufnahm und zumindest das Kennzeichen ablesen konnte. Die Polizei ermittelte daraufhin beim Fahrzeughalter als verantwortlichen Lkw-Fahrer einen 27 Jahre alten Mann aus dem Raum Stuttgart. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Am Lkw-Anhänger entstand leichter Sachschaden. Die Ermittlungen dauern an. Dabei gilt insbesondere zu klären, ob der Unfallverursacher den Unfall bemerkt hat.
(PI Neu-Ulm)


Fahrraddiebstahl

NEU-ULM. Ein an eine Laterne in der Neu-Ulmer Innenstadt angekettetes silbernes Mountainbike wurde am Dienstag zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr in der Ludwigstraße entwendet. Sein 59 Jahre alter Besitzer gab den Wert des Rades mit 500 Euro an.
(PI Neu-Ulm)


Unfall mit Personenschaden

NEU-ULM. Ein 26 Jahre alter Radfahrer befuhr den Radweg um den Allgäuer Ring in Neu-Ulm, wobei er an mehreren Einfahrten die Vorfahrt verletzte und mindestens zwei Pkw-Fahrer zum Bremsen zwang. An der dritten Einfahrt verließ den Mann sein Glück. Es kam zur Kollision mit einem Opel, wobei sich der Radler ein Schleudertrauma und einen Armbruch zuzog. Mit dem Rettungswagen kam der Mann zur Behandlung in die Donauklinik. Wie Zeugen berichteten, sei der Radler ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer unterwegs gewesen und habe dabei einen Kopfhörer getragen. Gegen den Mann wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
(PI Neu-Ulm)


Randalierer

ELCHINGEN. Am Donnerstagabend meldete gegen 21.15 Uhr eine 36 Jahre alte Hausfrau aus Elchingen, dass sie ihren aggressiven Lebensgefährten nicht ins Haus lassen wolle, der im Moment in betrunkenem Zustand vor der Haustür stünde, dabei sturm klingeln und gegen die Tür treten würde. Als die Streife eintraf, war der Mann nicht mehr vor Ort. Kurz darauf kam er zurück und flüchtete vor den Beamten ins Gebüsch. „Fernmündlich“ wurden ihm weitere Randale untersagt, zumal sich auch schon die Nachbarschaft wegen dem Lärm beklagt hatte. Die Klingel im Haus wurde abgestellt. Die Nacht über blieb es ruhig.
(PI Neu-Ulm)



Mit gefundenem Gutschein sofort getankt

SENDEN. Am Sonntagabend versuchte ein Autofahrer an einer unbesetzten Tankstelle zu tanken. Er hatte 40 Euro Bargeld in den Automaten gesteckt; es war ihm aber nicht gelungen den Tankvorgang zu beginnen. Deshalb gab der Automat nach einiger Zeit einen Gutschein aus. Der Mann legte den Gutschein an einer Zapfsäule ab und tankte an einer anderen Zapfsäule. Dabei vergaß er offenbar den Gutschein und fuhr weg. Kurze Zeit später kam ein anderer Autofahrer zur Tankstelle und suchte die Umgebung der Zapfautomaten ab. Dabei fand er den Gutschein im Wert von 40 Euro und tankte damit sein Fahrzeug. Möglicherweise hatte er mit dieser Masche schon früher Erfolg. Das gesamte Geschehen wurde von der Videoüberwachung aufgezeichnet. Der Finder des Gutscheins muss sich nun wegen Unterschlagung verantworten.
(Polizei Senden)