Neuss-Erfttal (ots) - In einem Mehrfamilienhaus an der Harffer Straße im Erfttal traf eine Bewohnerin am späten Donnerstagabend (23.06.), gegen 23:00 Uhr, auf Wohnungseinbrecher. Als die Zeugin die Eingangstür ihrer Wohnung im ersten Obergeschoß öffnete, wurde sie durch verdächtige Geräusche misstrauisch. Sie verließ das Treppenhaus und informierte sofort die Polizei. Die Beamten stellten an der Wohnungstür Hebelspuren sicher. Die vermeintlichen Einbrecher hatten zwischenzeitlich unerkannt flüchten können. Beute haben sie keine gemacht. Die Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg. Eine nähere Beschreibung der Täter liegt nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet Spuren aus.
Soll man einen Einbrecher aufhalten? Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn man einen Einbrecher bemerkt, sollte man sich ihm nicht in den Weg stellen. Nicht den Helden spielen! Keiner weiß, was passiert, wenn sich der Dieb in die Ecke gedrängt fühlt und befürchten muss, für lange Zeit ins Gefängnis zu gehen. Lieber sofort den Notruf der Polizei (110) wählen und den Täter und mögliche Fluchtfahrzeuge so gut wie möglich beschreiben. Gemeinsam mit der Polizei kann man Einbrechern einen Riegel vorschieben. Einbruchshemmende Sicherungen machen den Tätern die Arbeit schwer. Die Spezialisten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz der Polizei beraten kostenlos zu Möglichkeiten des technischen Einbruchschutzes. Interessierte Bürgerinnen und Bürge sind eingeladen, nach vorheriger Anmeldung unter 02131-300-25514 oder 02131-300-25516, eine Infoveranstaltung im Beratungsraum der Polizei an der Jülicher Landstraße 178 in Neuss zu besuchen. Die nächsten Termine finden statt am Mittwoch, dem 13.07.2016 und am Mittwoch, dem 27.07., jeweils um 18 Uhr.
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