Gelsenkirchen (ots) - Am Dienstagnachmittag (28. Juni) versuchte ein 17-jähriger Syrer seinen Fußweg über die Bahnstrecke Gelsenkirchen - Marl abzukürzen. Dabei achtete er nicht auf den Zugverkehr und durchquerte den Gleisbereich ohne die nötige Vorsicht. Hierdurch begab er sich in Lebensgefahr.
Der Triebfahrzeugführer eines Güterzuges leitete eine Schnellbremsung ein den Jugendlichen nicht zu überrollen. Bevor es zu einem Unfall kommen konnte flüchtete der Syrer aus dem Gleisbereich. Der Zugverkehr erhielt deshalb Verspätungen.
Durch eine Zeugenbeschreibung und einer unmittelbaren Nahbereichsfahndung durch die Bundespolizei konnte in der näheren Umgebung der 17-jährige gestellt werden.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Die Bundespolizei weist ausdrücklich auf die Gefahren im Bahnbetrieb hin und warnt die Gleisbereiche zu betreten und zu überqueren:
- Züge nähern sich fast lautlos und können nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden! - aufgrund von losen Schottersteinen und rutschigen Schienen kann es zu Unfällen im Gleisbereich kommen. - Gleise dürfen nur an den hierfür bestimmten Stellen überquert werden (z.B. an Über-/Unterführungen)
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