POL-FD: Schwerer Verkehrsunfall bei Eichenzell im Landkreis Fulda

24.07.2016 – 19:07

Fulda (ots) - Zwei schwerstverletzte und zwei leichtverletze Personen, sowie ein Gesamtsachschaden in Höhe von 20 000 Euro ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Sonntag, dem 24.07.2016, gg. 13.50 Uhr in der Gem. Eichenzell, L 3307 in Höhe der Ausfahrt Rhönhof.

Ein 50-jähriger Mann aus Zingst (Landkreis Vorpommern - Rügen) befuhr mit seinem PKW, einem Audi Q 5, zunächst den Beschleunigungsstreifen aus Fahrtrichtung Rhönhof kommend in Fahrtrichtung Eichenzell, um auf die L 3307 Fahrtrichtung Eichenzell aufzufahren.

Kurz vor Ende des Beschleunigungsstreifens, wollte der 50-Jährige dann auf der Fahrbahn wenden um in Richtung der Autobahnauffahrt zur BAB 7 auffahren zu können. Beim Wendemanöver jedoch übersah der 50-Jährige einen Kradfahrer mit seinem Sozius, der die L 3307 aus Fahrtrichtung Eichenzell-Welkers kommend in Fahrtrichtung Eichenzell befuhr.

Der Kradfahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen und es kam zum Frontalzusammen-stoß mit dem PKW. Der Kradfahrer, ein 56-jähriger Mann aus Eichenzell-Rhönshausen und seine Sozius, eine 57-jährige Frau, ebenfalls aus Eichenzell-Rhönshausen stammend, wurden durch die Luft geschleudert und kamen beide schwerstverletzt auf der Fahrbahn zum Liegen. Durch vor Ort kommende Rettungsdienste wurden die Schwerstverletzten geborgen und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Zustand beider Personen ist weiterhin noch kritisch.

Der 50-Jährige Unfallverursacher sowie sein Beifahrer, sein 18-jähriger Sohn, ebenfalls aus Zingst (Landkreis Vorpommern-Rügen) stammend, wurden bei dem Verkehrsunfall leicht-verletzt. Beide Personen erlitten einen Schock.

Die Fahrzeuge wurden durch den Zusammenprall so stark beschädigt, dass sie durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen werden mussten.

Weiterhin wurde ein Gutachter zur genauen Klärung des Unfallherganges an die Unfallstelle hinzugezogen. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Die freiwillige Feuerwehr Eichenzell war mit insgesamt 10 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Diese war zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme für 3 Std. voll gesperrt.

Schmitt, PHK`in

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Osthessen
Pressestelle

Telefon: 0661-105-0
Fax: 0661-105 1019
E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de