Frankfurt (ots) - (ds) "Mehr Geschmack als Geld" hatten offensichtlich zwei 18- und 25-jährige Offenbacherinnen, die sich gestern kurz vor 14 Uhr an der Expresskasse (Kunden scannen Artikel selbst ein und bezahlen bargeldlos) auf einen Einkauf auf Kosten eines Möbelhauses in der Züricher Straße in Frankfurt Nieder-Eschbach gefreut hatten.
Auch wenn die Expresskasse die digitale Form der Vertrauenskasse darstellt, arbeitet das Möbelhaus nach wie vor nach dem Grundsatz: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser".
Dieser Grundsatz machte sich dann bezahlt, als das Vorhaben der zwei jungen Frauen für knapp ca. 2000 Euro einzukaufen, aber lediglich Ware im Wert von 140 Euro einzuscannen durch aufmerksame Mitarbeiter bemerkt wurde.
Was folgte, war das Obligatorische, Beamte des 15. Reviers wurden hinzugerufen, die den Vorfall in Form einer Strafanzeige unter anderem wegen Betrugs protokollierten.
Wie sich später herausstellte, waren die beiden der Polizei nicht ganz unbekannt. Die unbezahlte Ware mussten die jungen Damen wieder an das Möbelhaus aushändigen.
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