Rostock (ots) - Am 29.07.2016 gegen 21:30 Uhr hielten sich zwei Rettungswagenbesatzungen zur Behandlung einer Person auf dem Sandparkplatz in der St.-Petersburger-Straße in Rostock Lütten Klein auf. Im Anschluss an die Behandlung wurden die Rettungskräfte sowie deren Einsatzfahrzeuge aus einer Personengruppe von circa 20 Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden mit Steinen beworfen und mit Glasflaschen bedroht.
Durch die unmittelbar eingesetzten Polizeibeamten konnten vor Ort sowie im Rahmen der Nahbereichsfahndung insgesamt 14 Tatverdächtige gestellt werden. Personen wurden nicht verletzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs im besonders schweren Fall, der versuchten gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung sowie des Versuchs der Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel und der versuchten Sachbeschädigung wurde eingeleitet. Darüber hinaus wurden von zwei der Tatverdächtigen Gegenstände mit Anhaftungen betäubungsmittelähnlicher Substanzen sichergestellt und Anzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Ein weiterer Tatverdächtiger führte während des Angriffs eine Anscheinswaffe mit sich, welche sichergestellt werden konnte. Eine Anzeigenaufnahme wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz erfolgte ebenso. Durch den Kriminaldauerdienst Rostock erfolgten die Tatortarbeit sowie Spurensicherung
Caroline Vogelgesang-Brieger Kriminaloberkommissarin Polizeirevier Rostock Lichtenhagen
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