Kiel (ots) - Angefahrener Hund konnte durch intensive Suche gefunden werden.
Samstagabend, 30.07.2016, erhielt die Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof vom Triebfahrzeugführer eines Regionalexpress Kiel - Rendsburg die Mitteilung, dass er kurz hinter Kiel einen schwarzen Hund, vermutlich Labrador, an- oder überfahren habe. Die Bundespolizei schickte eine Streife und suchte den erweiterten Bereich ab. Vor Ort erschien dann auch der Hundebesitzer und beteiligte sich aufgeregt an der Suche. Ergebnislos wurde diese dann wegen der zunehmenden Dunkelheit abgebrochen. Das negative Ergebnis und der traurige Blick des Hundebesitzers veranlasste dann aber die Bundespolizisten dazu, am Sonntagvormittag abermals auf die Suche zu gehen. Nach 30 min Suche ging dann einer der beiden Beamten auf den erhöht verlaufenden Bahndamm und sah den Hund tatsächlich regungslos im hohen Gestrüpp liegen. Als er sich dem Tier näherte, hob es den Kopf und schaute den Beamten zitternd und verängstigt an. Über die Leitstelle der Bundespolizei wurde Kontakt mit den Besitzern aufgenommen und diese versprachen, sofort zu der Stelle zu kommen. Nach 30 Minuten erschienen die aufgeregten Hundebesitzer, umarmten glücklich die Beamten und das Tier. Gemeinsam wurde der Hund dann mit Hilfe einer Decke zum Kfz der Besitzer getragen, die sich dann sofort auf den Weg zu einem Tierarzt machten.
Abends erreichte die Beamten dann die telefonische Mitteilung, dass die Verletzungen des Tieres nicht schwer sind, auch für die Bundespolizisten eine schöne Abschlussmeldung zu Dienstende.
Ende gut - alles gut!I
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