Bad Teinach-Zavelstein / Rötenbach (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Zwei aus Rumänien stammende Männer stehen im Verdacht in mindestens sieben Fällen Einbrüche im Präsidiumsbereich Karlsruhe sowie im Bereich Rastatt verübt zu haben. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der 38-Jährige und der 33-Jährige am 18.07.2016 nach Deutschland eingereist waren. Bereits am 20.07. sollen sie mit ihren Einbrüchen in Mühlacker / Großglattbach sowie in Niefern-Öschelbronn und Remchingen begonnen haben. Tags darauf kommen sie für einen Einbruch in Durmersheim / Kreis Rastatt in Betracht. Hier sollen sie Bargeld, ein goldenes Armband, eine Jaques Lemans Herrenuhr und einen Herrenring mit Gravur 13.05.2001 entwendet haben. Am 22.07.2016 fielen sie im Bereich von Einbruchsobjekten in Heimsheim, Weil der Stadt und Neuweiler / Zwerenberg auf. In Bad Teinach-Zavelstein, Rötenbach wurden die beiden Tatverdächtigen dann gegen 11.15 Uhr von einer Hausbewohnerin bei einem Einbruchsversuch beobachtet. Die Geschädigte verständigte umgehend die Polizei, weshalb die Männer in Calw-Altburg in ihrem blauen Renault Kangoo Mietwagen mit HH-Kennzeichen gestoppt und festgenommen werden konnten. Bei ihren Einbrüchen hatten sie es auf Bargeld und Schmuck abgesehen. Der Gesamtdiebstahlsschaden beziffert sich auf mehrere hundert Euro. Ein Haftrichter erließ am 23.07.2016 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen Haftbefehl gegen die beiden Tatverdächtigen und setzte diesen in Vollzug. Zeugen können sich mit weiteren Hinweisen an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721 939-5555 wenden.
Tatjana Grgić, Staatsanwaltschaft Tübingen Anna-Katrin Müller, Pressestelle PP Karlsruhe
Polizeipräsidium Karlsruhe
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