Erfurt / Thüringen (ots) - In der vergangenen Woche - 29. Juli (6.00 Uhr) bis 5. August 2016 (6.00 Uhr) stellte die Bundespolizei in Thüringen wieder ausländische Staatsangehörige fest, die unerlaubt in das Bundesgebiet eingereist waren. Insgesamt waren es 20 Personen, die ohne Ausweisdokumente reisten. Die meisten der Personen kamen aus Syrien, Afghanistan sowie aus dem Irak. Darunter waren auch zwei Familien, die sich am Mittwoch bei der Bundespolizei in Saalfeld meldeten. Neben vier erwachsenen Personen befanden sich darunter acht Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 15 Jahren. Nach eigenen Aussagen waren die beiden Familien bereits im Februar zu Fuß aus Syrien in die Türkei geflohen. Von da aus ging es weiter nach Griechenland und Mazedonien, wo die Familien mehrere Monate verbrachten, bevor sie über Ungarn und Österreich nach Deutschland kamen. Die Personen stellten ein Schutzersuchen. Die Bundespolizei leitete die Ersuchen an die zuständigen Stellen weiter. Von dort aus wird dann das weitere Asylverfahren betrieben.
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