POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Unfall mit drei leicht verletzten Personen auf der BAB 1 in Höhe Autobahndreieck Stuhr, LK Diepholz.+++ Zeitweise bis zu ca. 8 Kilometer

08.08.2016 – 13:39
POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Unfall mit drei leicht verletzten Personen auf der BAB 1 in Höhe Autobahndreieck Stuhr, LK Diepholz.+++ Zeitweise bis zu ca. 8 Kilometer
Sattelzug des Verursachers

Delmenhorst (ots) - Am Montagmorgen, den 08. August, ereignete sich gegen 07.20 Uhr auf der Bundesautobahn 1 zwischen dem Autobahndreieck Stuhr und der Anschlussstelle Bremen-Brinkum ein Verkehrsunfall zwischen drei Sattelzügen, bei dem insgesamt 3 Personen leicht verletzt wurden.

Zur Unfallfallzeit kam es an der Unfallstelle auf Grund einer an der Anschlussstelle Bremen bestehenden Baustelle mit eingeschränkter Verkehrsführung zu einem Stau, auf den im Rundfunk und durch die dort installierte Verkehrsbeeinflussungsanlage hingewiesen wurde.

Ein 33-jähriger mänl. Sattelzugfahrer aus dem Emsland erkannt das Stauende rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug bis zu Stillstand ab. Hinter ihm stand anschließend ein Sattelzug aus Litauen, dessen 55 Jahre alter Fahrer den Stau auch erkannte und sein Fahrzeug bremsen konnte. Ein 45 Jahre alter Sattelzugfahrer aus Polen erkannte das Stauende nach seinen Angaben auch auf Grund der tief stehenden Morgensonne nicht mehr rechtzeitig und fuhr auf den Sattelzug aus Litauen auf. Dieser wurde dann durch die Wucht des Aufpralls dann noch auf den Sattelzug aus dem Emsland geschoben.

Der 45 Jahre alte polnische Sattelzugfahrer und sein 15 Jahre alter Sohn als Beifahrer wurden im Führerhaus eingeklemmt, konnten sich aber selbst leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Auch der Sattelzugfahrer aus dem Emsland wurde leicht verletzt. Alle drei Personen wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Sattelzüge aus Polen und Litauen waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch eine Bergungsfirma abgeschleppt werden. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Auf Grund der Bergung bildete sich ein Rückstau von von ca. 8 km auf der A 1 und 3 km auf der A 28.

Der Sachschaden wird auf ca. 300.000,- Euro geschätzt.

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Markus Hausenblas

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