Düsseldorf (ots) - Beamte der Bundespolizei ermitteln am Flughafen in Düsseldorf drei Urkundenfälschungen, ein Mann wird nach Kreditkartenbetrug vorläufig festgenommen und zwei Haftbefehle vollstreckt.
Beamte der Bundespolizei haben einen 29-jährigen rumänischen Staatsangehörigen vorläufig festgenommen. Er wird verdächtigt, eine Reise zuvor mit einer gefälschten Kreditkarte gebucht zu haben. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde er an die Polizei Düsseldorf übergeben.
Drei Urkundenfälschungen konnten ebenfalls von Bundespolizisten aufgedeckt werden. Zwei iranische Staatsangehörige (22, 26) wurden bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle in das Bundesgebiet überprüft. Die Beamten stellten unmittelbar Unregelmäßigkeiten an den Dokumenten fest. Eine weitere Überprüfung bestätigte den Verdacht, die vorgelegten polnischen Reisepässe waren Totalfälschungen. Die Personen stellten ein Schutzersuchen und wurden wegen Urkundenfälschung beanzeigt.
Ein 63-jähriger türkischer Staatsangehöriger wies sich bei seiner Ausreise mit einer gefälschten niederländischen Identitätskarte aus. Auch hier zweifelten Bundespolizisten gleich an der Echtheit des Dokumentes. Der Mann wurde ebenfalls beanzeigt und reiste im Anschluss in die Türkei aus.
Wegen Unterschlagung und Insolvenzverschleppung wurde ein 34-jähriger türkischer Staatsangehöriger gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 4.240 Euro begleichen konnte, setze er im Anschluss seine Reise nach Istanbul fort.
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