Görlitz (ots) - Ein Tankbetrug, der vor nunmehr drei Jahren auf einem Autohof im mittelfränkischen Landkreis Ansbach begangen wurde, konnte heute durch die Bundespolizei aufgeklärt werden. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen russischen Staatsangehörigen (38), der vor wenigen Stunden auf dem Autobahnrastplatz "Wiesaer Forst" kontrolliert worden ist. Zunächst stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Ansbach eine Fahndungsnotiz gegen den 38-Jährigen veranlasst hatte. Auf deren Grundlage wurde dem Verdächtigen vorgehalten, Ende Mai in der Nähe seines damaligen Wohnortes bei Herrieden einen BMW betankt zu haben, ohne die Rechnung für den Treibstoff zu begleichen. Zwar unternahm er den Versuch, die Tat zu dementieren, ließ sich aber später von einem Bild der Überwachungsanlage überzeugen und legte ein Geständnis ab. Während sich die Betrugsanzeige nun auf dem Weg nach Ansbach befindet, verließ der Tankbetrüger, der inzwischen Inhaber eines französischen Aufenthaltstitels ist, die Dienststelle.
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