Offenburg (ots) - Achern, A 5 - Hoher Sachschaden nach Unfallflucht, Zeugen gesucht
Der noch unbekannte Fahrer eines mit insgesamt vier Männern besetzten Mercedes-Benz geriet am Dienstag gegen 2 Uhr zwischen den Anschlussstellen Achern und Appenweier aus noch unbekannten Gründen in Schlangenlinien fahrend auf die rechte Fahrspur, wo er den Bootsanhänger eines 34 Jahre alten VW-Fahrers rammte. Dadurch kam das Gespann auf der Urlaubsheimreise ins Schlingern und prallte schließlich unkontrolliert gegen einen vorausfahrenden Sattelzug. Mit 15.000 Euro Gesamtsachschaden brachte der 34-Jährige sein Gespann auf dem Seitenstreifen zum Stehen, der Unfallverursacher flüchtete hingegen von der Unfallstelle. Im Zuge der sofort aufgenommenen polizeilichen Fahndung konnte der stark beschädigte Mercedes-Benz kurz darauf auf dem Gelände der Rastanlage Renchtal-West abgestellt aufgefunden werden. Vom Unfallfahrer und seinen Begleitern fehlte jede Spur. Die Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl stellten den PKW sicher und haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, denen der Mercedes-Benz und seine Insassen auf der Autobahn oder an der Raststätte aufgefallen sind werden gebeten sich zu melden, Tel.: 07223-808470.
Lauf - Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Ein am Montag auf dem Rathausparkplatz in der Hauptstraße abgestellter Ford wurde zwischen 15.50 Uhr und 17.50 Uhr von einem unbekannten Autofahrer angefahren, wodurch Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro verursacht wurde. Der Unbekannte kümmerte sich jedoch nicht darum und fuhr davon. Nach Spurenlage hatte er ein rot lackiertes Fahrzeug. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Achern/Oberkirch unter der Telefonnummer 07841-70660 zu melden.
Kehl - Kein Bargeld
Bei der Personenkontrolle eines 25 Jahre alten Fußgängers am Montag um 16.15 Uhr in der Iringheimer Straße stellte sich heraus, dass der Mann zwar kein Münzgeld, dafür jedoch ein Bruchstück Haschisch in seiner Geldbörse hatte. Dieses wurde von den Beamten des Polizeireviers Kehl sichergestellt, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Achern - Marder verantwortlich?
Nachdem am Montag um 19.45 Uhr ein 36-jähriger Autofahrer seinen Mini Cooper in der Kirchstraße zum Parken abgestellt hatte, machte ihn ein Anwohner darauf aufmerksam, dass der Mini plötzlich ein mysteriöses Eigenleben zu entwickeln schien: Zunächst gingen die Scheinwerfer ein und aus, dann drang Rauch aus dem Motorraum. Der Mann alarmierte die Feuerwehr und öffnete die Motorhaube, worauf der Brand selbständig wieder erlosch. Die Wehrleute brauchten nicht mehr eingreifen, klemmten jedoch die Batterie ab, da offensichtlich die Fahrzeugelektrik einen Defekt aufwies. Ob dafür der Marder verantwortlich war, der den Mini offensichtlich erst kürzlich heimgesucht hatte, ließ sich nicht abschließend klären.
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