BPOLI LUD: Auto nach wiederholtem Fahren ohne Fahrerlaubnis beschlagnahmt

11.08.2016 – 15:14

Görlitz (ots) - Heute Morgen ist der Porsche eines 36-Jährigen von der Polizei beschlagnahmt worden. Der Fahrer, der zugleich Fahrzeughalter ist, wurde schließlich zwei Mal ohne Fahrerlaubnis innerhalb einer Stunde hinter dem Lenkrad seines Pkw ertappt.

Zunächst war der auf der Autobahn in Richtung Polen fahrende 911er kurz nach 06.00 Uhr einer Streife der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) Bautzen aufgefallen. Die Polizisten stoppten den Wagen auf dem Rastplatz "Wacheberg". Dabei stellten sie fest, dass die Fahrerlaubnis des Fahrzeugführers rechtskräftig entzogen worden war. Nach Erstattung einer Strafanzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis untersagtem sie dem Porschepiloten die Weiterfahrt. Anschließend setzten sich die Beamten in ihren Dienstwagen und fuhren weiter "auf Streife".

Allerdings setzte sich auch der soeben als Schwarzfahrer überführte Mann wieder in sein Auto und fuhr weiter. Dabei machte er seine Rechnung jedoch ohne die Streife der Bundespolizei, die hinter dem Königshainer Tunnel den Verkehr beobachtete. Auf dem Rastplatz "Wiesaer Forst" erfolgte kurz nach 07.00 schließlich eine zweite Kontrolle. Auch diese begann mit der Frage nach dem Führerschein und endete mit einer Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis...

Letztlich ordnete die Staatsanwaltschaft Görlitz die Beschlagnahme des 911 Carrera 4S an, da der Beschuldigte die Absicht äußerte, weiterhin das Auto zu nutzen. Das 320 PS starke Auto nahm anschließend ein Abschleppwagen mit.

Die weiteren Ermittlungen übernahm die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Görlitz.

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