Warendorf (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Kreispolizeibehörde Warendorf
Die Polizei Münster nahm Mittwochabend (10.8.2016) einen 37-jährigen Algerier am Bahnhof in Münster fest. Der Mann steht im Verdacht, am Mittwochmorgen einen 27-jährigen Libanesen in Telgte beraubt und mit einem Messer verletzt zu haben.
Der in Werne wohnende Geschädigte erlitt bei dem Angriff Schnittverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Nach seiner polizeilichen Vernehmung machte sich der 27-Jährige auf den Weg zum Münsteraner Bahnhof, um nach dem Angreifer zu suchen. Als er den Tatverdächtigen am Bahnhof entdeckte, informiert der Werner die vor Ort anwesende Polizei.
Die Einsatzkräfte nahmen den 37-Jährigen daraufhin fest. Bei der Durchsuchung des in Münster gemeldeten Mannes fand die Polizei Rauschgift sowie Mobiltelefone. Bei einem der Handys könnte es sich um das geraubte Telefon des Opfers handeln.
Die Staatsanwaltschaft Münster beantragte für den polizeibekannten Tatverdächtigen einen Untersuchungshaftbefehl. Die Polizei führte den 37-Jährigen am Amtsgericht Münster vor. Der Amtsrichter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehl wegen Fluchtgefahr.
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