Mönchengladbach (ots) - Am Samstag, 13.8.2016, gegen 10:40 Uhr, ging bei der Mönchengladbacher Polizei ein Notruf wegen eines Messerangriffes ein.
Es wurde mitgeteilt wurde, dass ein 24-jähriger Mann in Mönchengladbach-Venn auf dem elterlichen Grundstück mit einem Jagdmesser auf seinen 29-jährigen Bruder eingestochen habe.
Durch die Stichverletzung wurde der 29-Jährige lebensgefährlich verletzt. Das Opfer wurde notfallmäßig zur stationären Behandlung in ein Mönchengladbacher Krankenhaus eingeliefert.
Nach der Tat flüchtete der 24-jährige Beschuldigte mit dem Messer vom Tatort. Die sofort mit vielen Kräften durchgeführte polizeiliche Fahndung - auch unter Einbindung eines Polizeihubschraubers - führte dazu, dass der Beschuldigte zeitnah auf einem Feldweg im Bereich des Hamerweg angetroffen und festgenommen wurde. Die Tatwaffe führte er noch bei sich.
Zur Aufklärung der Tat wurde eine Mordkommission einberufen.
Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wertet die Tat als versuchter Totschlag. Der als psychisch auffällig beschriebene Beschuldigte wurde zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 20 20
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de